Buchplauderei ...
... über meine im Monat Juni 2024 gelesenen Bücher

Buchplauderei über meine im Monat Juni 2024 gelesenen Bücher

Bereits Marcus Tillius Cicero schrieb vor langer Zeit: „Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“

Beliebte Autorinnen und Autoren, wie z.B. Elisabeth von Arnim, Marie Luise Kaschnitz, Joseph von Eichendorff, Herman Hese, Christian Morgenstern – um nur einige zu nennen -, nehmen uns in dem zauberhaften Büchlein „Der Weg zum Glück führt durch die Natur“ mit auf einen literarischen Spaziergang.
Der Leser spürt den sanfter Wind, der durch die Blätter eines Baumes weht, fühlt den Sonnenschein auf der Haut und den angenehme Duft von Blumen und Gras und empfindet dadurch Ruhe und Entspannung, egal ob bei einem Spaziergang oder bei der Gartenarbeit!

Das Buch, das mit liebevollen Zeichnungen von Heike Kluge illustriert wurde, bietet eine kleine Oase des Glücks im oftmals stressigen Alltag.

Mit liebevollen Zeichnungen punktet auch das Büchlein „Ausflug zum Ammersee – Liebenswertes zwischen Augsburg und Andechs“.
Die wunderschönen Zeichnungen stammen von der Augsburgerin Eva Klotz, die wie sie selber sagt „in Augsburg geboren und in Augsburg verliebt ist“!
Die Geschichten über den Ausflug zum Ammersee hat der Journalist Rüdiger Schablinski zusammengetragen bzw. geschrieben. In diesem Buch findet der Leser ganz persönliche Streiflichter von einer Landschaft, ihren Bauten und ihren Menschen, die dazu anregen sollen, sich selbst wieder einmal auf eine Entdeckungsreisr zum Ammersee zu begeben.

Der Handlungsschauplatz des Romans „Die Kranichfrauen – Der Wind der Freiheit“ – von Renate Greil führt uns ebenfalls an den Ammersee, allerdings ins Jahr 1947. Das Gelände des Yachtclubs Ammersee wurde von den Amerikanern beschlagnahmt, die dort einen Jugendclub einrichten. Die Protagonistinnen Paula und Anna sind sehr unterschiedlich, es verbindet sie aber die Liebe zum Segeln, beide werden dort als Betreuerinnen eingesetzt. Als die Beiden mitbekommen, dass die Yacht „Kranich“, die Paulas Großmutter einst ihrem Großvater geschenkt hat, nach Amerika überführt werden soll, fassen sie einen Plan, wie sie die Yacht in Sicherheit bringen können.

Immer wieder nimmt Renate Kreil Bezug auf Themen und Ereignisse, die so tatsächlich passiert sein könnten. Beim Lesen merkt man, dass die Autorin umfangreiche Nachforschungen angestellt hat. Allerdings wirkten die einzelnen Kapitel teilweise eher wie eine Aufzählung von Ereignissen und nicht wie eine flüssige Geschichte. Einiges wird nur oberflächlich abgehandelt und es fehlt an Tiefe und spannenden Höhepunkten.
Ein gut recherchierter Roman, der mich leider nicht vollständig überzeugen konnte.

Einen schönen Lesesommer wünscht Euch Sabine!

Autor:

Sabine Presnitz (Schwabmünchen) aus Alpen

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