Nach der versuchten Geldautomatensprengung
Sparkasse im Wittener Hammertal bleibt dicht
Vorstand und Verwaltungsrat der Sparkasse Witten haben beschlossen, die Filiale im Wittener Hammertal nach dem gescheiterten Sprengangriff auf den Geldautomaten im Januar, der erhebliche Schäden verursacht hat, nicht wieder zu eröffnen.
Vielmehr soll die bisherige Filiale möglichst zeitnah in einen Selbstbedienungs-Standort umgestaltet werden. Für persönliche Beratungen und Serviceleistungen sollen die Hammerthaler Kunden künftig - und wie bereits seit Januar - die jüngst umgestaltete Zweigstelle an der Meesmannstraße 47 in Herbede nutzen.
Bei der Filiale Hammertal handele es sich – auch im Hinblick auf die Anzahl der dort betreuten Kunden – um die kleinste der derzeit neun Filialen der Sparkasse Witten. Daher sei sie auch nur mit begrenzten Beratungsmöglichkeiten ausgestattet.
„Immer mehr Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte online oder per Telefon, bezahlen mit Karte. Statistisch sucht jeder Sparkassenkunde seine Filiale zu Beratungszwecken nur noch einmal im Jahr auf. Diesen Trend haben wir auch im Hammertal in den letzten Jahren deutlich gespürt und stellen wir uns darauf jetzt ein“, so Rolf Wagner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Witten.
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
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