Ausbildung in der Altenpflege
Haus Buschey und Pflegeheim Haspe freuen sich über Verstärkung: Mit einem Frühstück wurden die neuen Altenpflege-Azubis des Hauses Buschey und des evangelischen Alten- und Pflegeheims Haspe an ihrem ersten Arbeitstag empfangen.
Gülcan Temtek, Andrea Schlycht und Viktoria Baron freuen sich auf ihre dreijährige Ausbildungszeit in den Einrichtungen der evangelischen Stiftung Volmarstein und auf den Kontakt zu den Menschen. „Ich habe bereits in der Pflege und in einer Autismus-Wohngruppe mit jungen Menschen gearbeitet“, berichtet Gülcan Temtek. „Aber ich liebe die Altenpflege und ich freue mich auf die Betreuung der Menschen hier.“ Auch die Hausleitungen können diese Einstellung in Zeiten des Fachkräftemangels nur begrüßen. „Es ist ein toller Beruf, auch wenn die Bedingungen nicht immer leicht sind“, wissen Heike Ewerdwalbesloh (Haspe) und Magdalena Pogorzalek (Witten). „Und wenn sie sich dazu berufen fühlen, dann bleiben sie dabei!“
Auch Nicolas Starck, Bereichsleiter der Seniorenhilfe Volmarstein, macht sich Gedanken zum Mangel an Azubis und Pflegekräften. „Es ist meine Überzeugung, dass wir mit unserem guten Ruf und unserer positiven Ausbildungskultur auch zukünftig punkten können. Uns geht es um Mitarbeiter-Bindung, und die wollen wir besonders fördern: durch ein breites Fort- und Weiterbildungsangebot, die Auswahl an Einsatzorten und vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Alten- und Krankenpflege.“
Den Auszubildenden stehen bei der praktischen Arbeit Mentoren und Praxisanleiter zur Seite. Durch den regelmäßigen Austausch untereinander entwickeln sie das Ausbildungskonzept in der Seniorenhilfe Volmarstein weiter. Jeder Azubi hat einen festen Ansprechpartner am Einsatzort, der die praktische Ausbildung im Blick hat. Einsatzort, Ziele und Schwerpunkte für die jeweiligen Praktika werden genau geplant, Lernerfolge und -lücken systematisch ausgewertet.
Die Ergebnisse fließen in die weitere praktische Ausbildung ein. Den Erfolg der Umsetzung des Konzeptes belegt unter anderem die erfreuliche Tatsache, dass sich in den vergangenen Jahren immer alle Auszubildenden nach ihrem Examen in der Stiftung beworben haben.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.