Ausbildung wie Sand am Meer
Aktion sensibilisiert Wittener Jugendliche
„Es ist schön, endlich wieder direkt an die Schule zu gehen. Der persönliche Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern war durch Corona lange nicht möglich. Umso wichtiger ist es, bei den Jugendlichen im direkten Gespräch das Bewusstsein für die duale Ausbildung zu wecken und ihnen klarzumachen, was jetzt noch möglich ist“, so der Wittener Berufsberater Rasmus Keichel.
Da der Ausbildungsmarkt für dieses Jahr schon auf der Zielgeraden und trotzdem noch sehr vieles offen ist, kam die Berufsberatung vor wenigen Tagen mit einer besonderen Aktion direkt zu den Jugendlichen. Unter dem Motto „Ausbildung wie Sand am Meer“ präsentierten Keichel und sein Beraterkollege Thomas Langer das aktuelle Wittener Angebot von nahezu 300 offenen Ausbildungsstellen auf dem Schulhof der Hardenstein-Gesamtschule - für etwas "Strandfeeling", dekoriert zwischen zwei aufblasbaren Palmen. Die Aktion litt dabei etwas unter dem stürmischen Wetter.
Fortsetzung folgt
Schulleiter Holger Jahnke begrüßte die Aktion ausdrücklich, bei der auch einige Jugendliche beraten wurden, die vorher noch keine Idee zum Thema Ausbildung und keinen Kontakt zur Berufsberatung hatten. Dabei konnten sogar zwei Einstiegsqualifizierungen, Praktika als Vorstufe zu Ausbildungen, vorbereitet werden.
„Die Gespräche werden fortgesetzt. Berufswahl ist ein längerer Prozess. Folgeberatungen gibt es bereits in dieser Woche“, so Keichel weiter. „Wir sollten diese Aktion im nächsten Jahr unbedingt wiederholen, dann aber gerne ein paar Monate früher."
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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