Zahlreiche Kartons warten auf ihren Abtransport
Dutzende von Kartons stehen aufeinander gestapelt und sind zum Abtransport bereit. In ihnen befinden sich all die Exponate des ehemaligen Heimatmuseums, die wichtig für die Wittener Stadtgeschichte sind. Nun sollen sie für die Vorbereitung der Jubiläumsausstellung des Vereins für Orts- und Heimatkunde in ein Magazin verbracht werden.
Die gestapelte Höhe der Kartons überragt bereits die Körpergröße der ehrenamtlichen Helfer um etliche Zentimeter. „Jetzt wird gehandelt“, erläutert der Historiker und Vorsitzende des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark zu Witten, Dr. Ralf Molkenthin, „schließlich sind bis zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung nur noch fünf Wochen Zeit.“ Jetzt ist es geklärt, in welchen Depotraum der Stadt die überzähligen Kartons, Möbel und Kunstwerke verbracht werden.
„Mehr als 800 Stunden ehrenamtliche Arbeit haben die fleißigen Helfer des Vereins bislang für die Sichtung der Exponate aufgebracht“, erzählt die Historikerin Irene Rumpler, die die digitale Erfassung aller Gegenstände begleitet hat. „Nun müssen die Kartons aus dem Vorraum der Medaillen- und Münzen-Ausstellung ausgelagert werden, damit man sich dort wieder bewegen kann, um die Ausstellung aufzubauen.“
Einige der zahlreichen Exponate werden aber auch für die Ausstellung selbst benötigt, sie verbleiben im Museum und sind Teil der am 19. November 2011 beginnenden Ausstellung, zu der auch der Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert seine Teilnahme bereits zugesagt hat.
Über den Verein und die Ausstellung kann man sich gerne unter www.vohm.de informieren.
Autor:Hardy Priester aus Witten |
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