Viadukt e.V. hat neues Haus eingeweiht

Bei bestem Wetter erfolgte die offizielle Einweihung des Hauses an der Bergerstraße 7
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Im vergangenen Jahr hat der Verein Viadukt e.V., der psychisch kranke Menschen betreut, mithilfe von Stiftungsmitteln das Haus an der Bergerstraße 7 gekauft und renoviert. Nun haben hier Betreuer für die Bereiche „Ambulant betreutes Wohnen“ und „Ambulante Jugendhilfe“ ihre Büros. Kürzlich erfolgte die offizielle Einweihung des Hauses.

„Vorher waren die Büros an der Kronenstraße 23“, berichtet die Assistentin der Geschäftsführung Elke Thissen. „Dort haben wir teilweise mit drei Leuten an einem Schreibtisch gesessen, hier hat jeder seinen eigenen.“ Kein Wunder – denn statt der etwa 120 Quadratmeter an der Kronenstraße stehen an der Bergerstraße 320 Quadratmeter auf zwei Etagen zur Verfügung. In den insgesamt acht Räumen finden sich neben den Büros auch Möglichkeiten, Koch- und Beschäftigungsgruppen für die etwa 100 Klienten, die der Verein betreut, zu etablieren. Etwa die Hälfte des Interieurs wurde übernommen, die andere Hälfte neu angeschafft. Das Haus ist komplett barrierefrei eingerichtet, auch darauf wurde bei den Umbauarbeiten geachtet.
Zu den Aufgaben der Mitarbeiter zählt es, psychisch kranke Menschen ambulant zu betreuen. Das fängt bei Besuchen und Entlastungsgesprächen an, und geht über Spaziergänge bis hin zu der Begleitung bei Einkäufen, Arztbesuchen oder Behördengängen. „Wichtig ist uns vor allem, dass wir die Menschen nicht nur begleiten, sondern durch diese Begleitung dauerhaft in ihren eigenen Wohnungen halten können“, sagt Elke Thissen.
Mit dem Einzug ins Haus an der Bergerstraße wurde gleichzeitig auch die interne Infrastruktur des Vereins verbessert. Elke Thissen: „Schön ist, dass wir nun auch räumlich enger zusammengerückt sind. Das Haupthaus mit der Tagesklinik an der Ruhrstraße 72 ist direkt nebenan, und zum Treff Ü65 an der Ruhrstraße 64 sind es auch nur ein paar Meter.“

Bei bestem Wetter erfolgte die offizielle Einweihung des Hauses an der Bergerstraße 7
Elke Thissen: „Wichtig ist uns vor allem, dass wir die Menschen nicht nur begleiten, sondern dauerhaft in ihren eigenen Wohnungen halten können.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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