Triathlet spendete Knochenmark für jungen Amerikaner
Im Dezember hatte sich auch eine Gruppe von Athleten des PV-Triathlon Witten - verbunden mit einem Trainingslauf - bei der großen Knochenmarkspender-Aktion für Greta bei der DKMS in Bochum-Langendreer registrieren lassen. Greta war ein kleines Mädchen aus Bochum, das an Krebs erkrankt war und leider doch gestorben ist.
Im September 2012 bekam Frank Bode die Nachricht, dass er als Spender für einen Krebskranken in den USA in Frage komme. Nach einer weiteren Untersuchung stand fest, dass der PVT-Läufer aus Herbede einen genetischen Zwilling in den Staaten habe, dem er helfen könne. Vorigen November spendete Frank Bode in einem fünfstündigen Verfahren Stammzellen. Dabei wurden sein Blut in einer Maschine, ähnlich einer Dialyse, gefiltert und die Stammzellen abgesammelt.
Diese Spende war für einen 23 Jahre jungen Mann in den USA bestimmt, der an Krebs erkrankt war. Jetzt, nach zirka 100 Tagen, kam die Mitteilung der DKMS, dass es dem 23-Jährigen wieder besser geht, und die Stammzellen die Bildung neuer Blutzellen aufgenommen haben. Frank Bode: „Die Zeit für eine Knochenmarkspende sollte sich jeder nehmen.“
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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