Hilfsfonds wird aufgestockt
Stadtwerke Witten helfen Hochwasseropfern

Die Stadtwerke Witten helfen Flutopfern. | Foto: Wa-Archiv
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Die Stadtwerke Witten haben direkt nach dem verheerenden Hochwasser im Juli 2021 einen Hilfsfonds gegründet.

Mehr als hundert Bürger, deren Keller, Haus oder Wohnung bei dem Hochwasser vollgelaufen sind, haben einen Antrag für die schnelle Hilfe eingereicht. Die betroffenen Kunden erhalten pauschal 200 Euro. Dies entspricht der durchschnittlichen Erhöhung des Strom-Jahresverbrauchs durch die Trockengeräte.
„Die Stadtwerke Witten haben damit ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt. Wir stocken nun den ursprünglich auf 20.000 Euro festgesetzten Hilfsfonds auf. Damit stellen wir sicher, dass all unsere betroffenen Kunden die Unterstützung erhalten“, sagt Markus Borgiel, Hauptabteilungsleiter Vertrieb und Beschaffung bei den Stadtwerken Witten.
Für eine schnelle und unbürokratische Hilfe haben die Stadtwerke nur wenige Angaben wie Name, Adresse, Kundennummer und natürlich den Nachweis, dass Bautrockner aufgestellt worden sind, angefordert. Momentan werden noch die letzten eingegangenen Anträge geprüft. Die Hilfszahlung wird Stadtwerke-Kunden im Rahmen der nächsten Jahresendabrechnung erstattet.
Neben dem Hilfsfonds für die Hochwasseropfer haben die Stadtwerke Witten auch die DLRG Herbede unterstützt. Das Hochwasser hat schwere Schäden an der Ruhrwache des Vereins hinterlassen. Die Spendengelder werden zur Sanierung des Gebäudes eingesetzt.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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