Kreisbrandmeister übergibt neue Funkmelder an Wittener Rotkreuzler
In Zukunft werden die Einheiten von Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz im Ennepe-Ruhr-Kreis durch die Kreisleitstelle digital alarmiert. Die ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren, des
Deutschen Roten Kreuzes und der Hilfsorganisationen wurden hierzu in den letzten Monaten mit brandneuen digitalen Meldeempfängern durch den Ennepe-Ruhr-Kreis ausgerüstet.
„Noch rechtzeitig vor Weihnachten werden die neuen digitalen Funkmeldeempfänger auch an alle ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte des Wittener Roten Kreuzes ausgegeben sein. Durch dieses „Weihnachtsgeschenk“ an die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises werden wir die Einheiten der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr noch effizienter alarmieren und einsetzen können.“ so Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm im Pressegespräch am
Freitag in Witten.
Die 93 neuen Meldeempfänger im Gesamtwert von über 27.000 Euro, die heute an Kreisrotkreuzleiter Wilm Ossenberg-Franzes übergeben wurden, werden in Zukunft von den Helferinnen und Helfer der Einsatzeinheiten, des erweiterten Rettungsdienstes, der Personenauskunftsstelle und des Führungs- und Leitungsdienstes des Wittener Roten Kreuzes Tag und Nacht
getragen. „Diese zusätzliche Funktechnik wird es uns jetzt erlauben, unsere Einsatzkräfte noch sicherer und noch schneller zu alarmieren als es uns bisher mit den analogen Funkmeldern und über die Mobiltelefone der Einsatzkräfte möglich war.“ erklärt Kreisrotkreuzleiter Wilm Ossenberg-Franzes.
Insgesamt waren in den vergangenen Wochen durch den Ennepe- Ruhr-Kreis knapp 2.500 der neuen digitalen Funkmelder an die Einheiten von Feuerwehr, DRK und Hilfsorganisationen ausgegeben worden.
Autor:Christian Schuh aus Witten |
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