Mittelpunkt der Förderung war das Thema Umwelt
Ausgezeichnete Projekte
Nachhaltige Umweltprojekte standen dieses Jahr im Mittelpunkt der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung. Die drei herausragendsten Projekte wurden dabei mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet.
Die Sparkassen- und Bürgerstiftung – gegründet 2003 – hat sich zum Ziel gesetzt, Einrichtungen im sozialen, kulturellen, sportlichen oder wissenschaftlichen Bereich zu fördern. Voraussetzung ist, das diese Projekte eine Beziehung zu den Menschen in Witten und ihrer unmittelbaren Umgebung haben und über einen längeren Zeitraum wirken.
„Es hat uns gefreut, wie vielfältig unsere Ausschreibung interpretiert werden kann“, so Andrea Psarski, Vorstandsmitglied Sparkasse, bei der Preisverleihung. Insgesamt neun Projektanträge unterschiedlichster Coleur waren seit April dieses Jahres eingegangen, über die ein siebenköpfiges Kuratorium entschieden hatte.
Zu den Preisträgern zählt das Projekt „Wiederbewirtschaftung der Gärten des Günnemanns-Kottens“. Dabei bemühen sich Vereinsmitglieder und Nachbarn, den 1788 erbauten Hof in Rüdinghausen nach mehr als 30 Jahren aus seinem Tiefschlaf zu wecken.
Ebenfalls mit 5.000 Euro bedacht wurde das Projekt „Gärten für die Gemeinschaft – grüne Infrastruktur und Agrarkultur im Pferdebachtal“. Die Mitglieder haben sich auf die Fahnen geschrieben, im Pferdebachtal vier Hektar Fläche neu zu strukturieren.
Die NaWit (Naturschutzgruppe Witten) kann sich über eine Förderung ihres Projekts „Neue Biologische Station in Witten“ freuen. Der Verein hatte bereits seit Jahren ein größeres Domizil gesucht und wird zum Jahresende in das denkmalgeschützte alte Fährhaus der Stadtwerke am Bommeraner Ruhrufer umziehen.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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