Aktionstag der Bechterew Selbsthilfegruppe
„Fit werden-Mobil bleiben in der Selbsthilfe“
Der Aktionstag der Bechterew Selbsthilfegruppe (DVMB Gruppe Witten) fand in diese¬m Jahr an einem Sonntag statt. Der Tag war richtig gewählt, über 60 Interessierte haben den Weg zu uns in den Kälberweg gefunden.
Gruppensprecher Rainer Dietrich begrüßte die Gäste und wünschte allen ein gutes Gelingen. Nach der Begrüßung ging es ¬sofort los ¬m¬it der Bewegung. Alle Rehatrainer/-innen haben ihr breites Sportspektrum zur Begeisterung der Gäste als Mitmachaktion durchgeführt. Wer gesundheitlich eingeschränkt war, konnte die Aktivitäten am Rande der Halle verfolgen und auch manche Übungen im Sitzen mitmachen. Geboten wurden nach einem Aufwärmprogramm Pezziballübungen mit und ohne Stab, Brasil, Atemgymnastik und Trommeln auf Pezzibällen. Zum Abschluss gab es eine Entspannungsgeschichte.
Doch das war noch nicht alles, nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen konnten alle Teilnehmer/-innen mit Laufkarten in den anderen Abteilungen der Sport-UNION Annen e.V. aktiv werden. Wer seine Laufkarte nach der Aktivität an allen Stationen hat abzeichnen lassen, bekam am Ende ein Gratiswürstchen vom Grill.
Wir danken den Abteilungen Ringen, Dart, Kegeln, Schach und Minigolf.
Das hat Spaß gemacht: Teilnehmer und Organisatoren freuen sich über den Erfolg der Veranstaltung.
Gefördert wurde dieser Aktionstag von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen.
Morbus Bechterew ist eine chronisch entzündliche Erkrankung vor allem der Wirbelsäule. Sie zählt zu den rheumatischen Erkrankungen und gilt bisher als nicht heilbar. Sie verläuft in Schüben und ist mit starken Schmerzen verbunden. Die Wirbelsäule kann sich versteifen und verkrümmen, der aufrechte Gang ist dann unmöglich. Medikamente können den Verlauf abmildern. Bewegung ist sehr wichtig, um der Versteifung vorzubeugen.
Die DVMB Ortsgruppe Witten besteht seit 35 Jahren. Sie bietet neben Gymnastikkursen, Sportgruppen auch Informationsveranstaltungen und den Kontakt zu anderen Betroffenen.
Autor:Rainer Dietrich aus Witten |
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