Wittener Weltkindertag: Ein Paradies für die Kleinen

Im Zentrum der Stadt waren am vergangenen Sonntag, 21. September, die Kinder die großen Ehrengäste. Denn auf der Ruhr- und Oststraße, sowie im Voßschen Garten drehte sich alles rund um den Weltkindertag und das Familiensportfest.

Viele Kinder waren mit ihren Familien und Freunden gekommen, um sich das Vergnügen beim 17. Weltkindertag in Witten nicht entgehen zu lassen. Rund 40 Organisationen, Vereine, Schulen und Kindertagesstätten waren Anziehungspunkte für die Besucher und boten den Kleinen von 14 bis 18 Uhr verschiedene Aktionen zum Mitmachen.
Die Mädchen und Jungen konnten sich auf Großspielgeräten, wie dem Bungee-Trampolin, der Riesenrutsche und einer Hüpfburg austoben. Zudem rasten sie mit Bobby-Cars über eine kleine Rennstrecke und rollten in Kisten eine Rollenrutsche hinunter. Beim Bungee-Run der DLRG hatte auch die sechsjährige Gresa großen Spaß, die zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Schwester dort war. „Ich bin dieses Jahr in die Schule gekommen und heute das erste Mal beim Weltkindertag. Die vielen Spiele gefallen mir, ich habe auch schon beim Enten-Angeln und Basteln mitgemacht“, sagt sie.

Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf

Auch die kleinen Künstler unter den Kindern kamen auf ihre Kosten. Ob Malen, Basteln, das Gestalten von Buttons oder Musizieren - hier war für jeden etwas dabei. Am Stand des Knax-Clubs der Sparkasse bemalte jedes Kind sein eigenes Sparschwein. Beim Baumstamm-Sägen und Nägel-Hämmern des Technischen Hilfswerks Witten konnten sich die Kleinen zudem handwerklich betätigen. Ein weiterer Höhepunkt waren die Vorführungen der Rettungshundestaffel des ASB, deren Hunde mehrere Parcours-Hindernisse meisterten.
Während der Veranstaltung stärkten sich die Besucher an verschiedenen Imbissständen, an denen unter anderem selbstgebackene Kuchen, Würstchen und internationales Fingerfood angeboten wurden.
Im bunten Trubel auf den Straßen wurde aber auch der eigentliche Sinn des Weltkindertages nicht vergessen. Etliche Institutionen hatten Plakate aufgehängt, um die Rechte und die Gleichheit aller Kinder ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.