Wittener Marcus Richter vom Ebola-Einsatz aus Sierra Leone zurückgekehrt

Rotkreuzhelfer Marcus Richter nach der Rückkehr aus Sierra Leone | Foto: DRK
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Marcus Richter ging vor vier Wochen als erster DRK-Helfer aus Westfalen-Lippe in den Ebola-Einsatz; gestern kehrte er nach Deutschland zurück. Richter war in Kenema (Sierra Leone) als Techniker in einer Ebola-Behandlungsstation tätig. Dort war er vornehmlich beim Ausbau der Behandlungsstation eingesetzt, die von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften betrieben und vom Deutschen Roten Kreuz intensiv unterstützt wird.

Am Freitag absolvierte Markus Richter ein Debriefing im DRK-Generalsekretariat in Berlin. Marcus Richter ist hauptberuflich Mitarbeiter des DRK-Blutspendedienstes West und ehrenamtlich aktiv im DRK-Kreisverband Witten.

Aktuelle Informationen über Maßnahmen des DRK gegen Ebola unter http://www.drk.de/news/meldung/8315-ebola-epidemie-massnahmen-des-drk-ein-ueberblick.html

Wie kann der Einzelne helfen?

Ebola muss vor Ort bekämpft werden, um es so schnell wie möglich einzudämmen. Der Einsatz des DRK in Westafrika wird zum Teil von der Bundesregierung finanziert.

Darüber hinaus unterstützt das DRK mit Spendengeldern die dringend notwendige Stärkung der lokalen Gesundheitsstrukturen in der Region, die Ausbildung von Freiwilligen für den Einsatz in Ebola-Gebieten und der Freiwilligen von den Nationalgesellschaften des Roten Kreuzes vor Ort.

Je mehr Menschen direkt in den betroffenen Gebieten aufgeklärt und geschult werden können, desto eher wird eine weitere Ausbreitung verhindert. Das DRK benötigt für seinen Kampf gegen Ebola dringend Spenden.

Autor:

Christian Schuh aus Witten

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