Wittener Feuerwehrleute in New York
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Die weltweit berühmte Steuben Parade, bei der dieses Jahr 25 Gruppen aus dem deutschsprachigen europäischen Raum dabei waren, wurde auch von Wittener Teilnehmern besucht.
Die sieben Feuerwehrleute aus Witten hielten sich, auf eigene Kosten, gemeinsam mit zwei Mitgliedern der Feuerwehr aus Wolfen vom 9. September bis zum 21. September in New York auf.
Die Parade selbst fand am 17. September auf der Fifth Avenue in Höhe des Central Parks statt, dieses Jahr natürlich unter dem besonderen Eindruck der Geschehnisse am 11. September, die sich zum zehnten Mal jährten.
„Gigantisch und bewegend“ schildern Klaus, 53, und Tobias Strohm, 23, insbesondere den Besuch am World Trade Center Memorial, der der Teilnahme an der Parade vorausging.
Feuerwehrleute aus der ganzen Welt gedachten in den Tagen um den 11. September den bei den Anschlägen ums Leben gekommenen Kameraden. „Am eindrucksvollsten ist das Monument, das genau an der Stelle errichtet wurde, wo einst die Zwillingstürme standen“, so Klaus Strohm von der Löscheinheit Heven.
Der Parade selbst ging schließlich am 17. September morgens ein deutschsprachiger ökumenischer Gottesdienst in der Saint Patrick Cathedral voraus, um 12 Uhr startete dann die Steuben Parade an der 67. Straße.
Der Zug, der aus vielen Polizisten, Feuerwehrleuten, aber auch Schulen, Kindergärten, Spielmannszügen und allem was der deutschen Kultur entspringt besteht, zog sich dann über eine Strecke von etwa 20 „Blocks“ bis hin zur 85. Straße.
Die Wittener Feuerwehrleute nahmen an der Parade über mehrere Straßen teil, anschließend waren sie noch zu einer Feier der New Yorker Feuerwehr eingeladen, bei es schließlich Hot Dogs mit Sauerkraut und Kartoffelsalat gab.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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