Uni ist jetzt auch in der Stadtgalerie präsent
„Es soll ein Ort der Begegnung sein, um die Idee der Universität weiterzubringen“ charakterisiert Klaus Völkel, Geschäftsführer der Universitätsgesellschaft Witten/Herdecke, das Ladenlokal in der ersten Etage der Stadtgalerie, in dem die Uni seit wenigen Tagen präsent ist.
Künftig werden darin im Rahmen der Witten-Uni-Stadt-Kampagne verschiedene Aktivitäten stattfinden, wie das Treffen von Initiativen, Lesungen oder kleinere Musikveranstaltungen. „Gleichzeitig möchten wir damit zeigen, wie Universität und Stadt zusammenwachsen“, betont Klaus Völkel, und Uni-Präsident Martin Butzlaff ergänzt: „Der Begriff Universität ist auch eine Metapher für den Strukturwandel in unserer Stadt, an dem viele Menschen seit Jahren gearbeitet haben.“
Bislang sind es nur Initiativen der Uni selbst, die den Raum für Treffen nutzen, doch das soll nicht so bleiben. Sebastian Benkhofer, der die Aktionen der Kampagne koordiniert: „Auch nichtuniversitäre Initiativen sind eingeladen, den Raum für Treffen zu nutzen.“
Zur Verfügung gestellt wurde das Ladenlokal, in dem zuletzt die Wanderausstellung zu den in Witten verlegten Stolpersteinen und davor ein Telekommunikationsanbieter waren, bis zur Neuvermietung kostenlos von der Stadtgalerie. Das richtige Näschen hatte Klaus-Bernhard Tetzlaff, Kulturbeauftragter der Uni. „Es gab häufig das Problem, für Veranstaltungen einen geeigneten Raum zu finden, da das Audimax dauernd besetzt ist“, sagt er. „Aber dann habe ich läuten hören, dass es die Möglichkeit gibt, hier in der Stadtgalerie einen Raum kostenlos nutzen zu können. Anschließend habe ich Kontakt mit Center-Manager Frederik Westhoff aufgenommen, und es hat funktioniert.“
Initiativen, die den Raum für Treffen nutzen möchten können sich unter der E-Mail-Adresse unistadt@uni-wh.de melden.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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