Tolle Pflanzaktion in der Kita Augustinchen
Lecker zubereiteten Salat aus dem Supermarkt kannten die Kinder der Kita Augustinchen schon. Doch nun wissen sie auch, wie das Gemüse wächst und gedeiht.
Die Kita Augustinchen nimmt das zweite Mal an dem „Gemüsebeet-Projekt“ teil, das von Edeka organisiert und gesponsort wird. Dabei stellt der Supermarkt den Kitas verschiedenes Gemüse zur Verfügung, um dieses im eigenen Garten zusammmen mit den Betreuerinnen und den engagierten Edekaarbeitern aus den Filialen einzupflanzen.
„Schon im letzten Jahr haben wir eine super Erfahrung gemacht und wollten es deshalb in diesem Jahr wiederholen“, so die Erzieherin Mariola Filla. „Die Kinder sind so stolz, etwas Eigenes geleistet zu haben, und das macht mich sehr glücklich“, erzählt die 42-Jährige.
Die vier- und fünfjährigen Kinder bekommen die erfreuliche Aufgabe, ihr Gemüsebeet zu pflegen. Das reife Gemüse wird dann zusammen zubereitet und natürlich gemeinsam verspeist. Die zwölf Kinder pflanzen zusammen mit dem Edeka-Mitarbeiter André Germann Eisbergsalat-,Lollo-Rosso-Salat-, Rote Bete-, Kohlrabiepflanze und Karottensamen sowie einen Gurkenbaum ein, dabei müssen die Kinder mit ihren Händen Löcher in die Erde graben und die Planzen sowie die Samen einzubringen.
„Ich finde es wichtig, dass die Kinder wissen, woher der Salat, den sie im Supermarkt kaufen, kommt“, so André Germann. Der 39-Jährige ist schon seit sieben Jahren dabei und macht es immer wieder gerne. „Die Aktion bringt uns nicht nur sehr viel Spaß, sondern gibt den Kindern auch einen Bezug zur Natur und ein Bewusstsein über gesunde Ernährung“, sagt Sandra Laube von Edeka Hasler hier in Witten. Die 22-Jährige ist das erste Mal dabei und liebt es, mit den Kindern zu arbeiten. „ Ich finde es klasse, wie jeder mitmacht und wie viel Spaß die Kinder dabei haben“, ergänzt sie.
Nachdem Jedes der Kinder zwei Gemüsearten einpflanzte und ein paar Samen in die Erde buddelte, bedankte sich das Edeka-Team bei dem Kindergarten mit einem großen und schönen Präsentkorb, und die Kinder konnten es kaum erwarten, von ihren selbst eingepflanzten Gemüse zu kosten.
Autor:Aleyna Turgut aus Witten |
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