Thomas Stotko besuchte Wittener Rotkreuzler - Aktiv beim Dienstabend der Einatzeinheit!
Ein moderner Rettungsdienst stellt die Speerspitze des modernen Bevölkerungsschutzes dar, in der Feuerwehren und Hilfsorganisationen mit ihrem großen haupt- und ehrenamtlichen Potenzial ihren festen Platz haben. Davon konnte sich der Innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, der Wittener Landtagsabgeordnete Thomas Stotko MdL, bei einem Besuch der am DRK-Kreisverband Witten e.V. stationierten 1. Einsatzeinheit im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt persönlich überzeugen.
Auf Einladung von Kreisverbandspräsident Dr. Georg Butterwegge, dem Rotkreuzbeauftragten für den Ennepe-Ruhr-Kreis Dr. Sascha Rolf Lüder und den Mitgliedern der Kreisrotkreuzleitung Tanja Knopp, Wilm Ossenberg Franzes und Dr. Andre Wiegratz war Stotko nicht nur zu Gast, sondern nahm aktiv am Dienstabend der Einsatzeinheit teil. Das Zusammenspiel von Sanitäts- und Rettungsdienst mit den anderen Fachdiensten Technik und Sicherheit und Betreuungsdienst wurde mit dem Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes erprobt und Thomas Stotko konnte, ausgerüstet mit der notwendigen Sicherheitsbekleidung, selbst „Hand anlegen“, sich dabei den ein oder anderen Kniff von den erfahrenen Rotkreuzlern abschauen anschaulich feststellen, wie eng Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz auch im Ennepe-Ruhr-Kreis miteinander verknüpft sind.
"Es ist beruhigend zu wissen, auf welch hohem Niveau das Deutsche Rote Kreuz hier tätig ist" so Stotko am Montagabend im Wittener Rotkreuzzentrum.
„Als freiwillige Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden ist es für das DRK selbstverständlich, auch im Rettungsdienst ein gesetzter Partner zu sein.“, erläuterte der Rotkreuzbeauftragte für den Ennepe-Ruhr-Kreis Dr. Sascha Rolf Lüder dem Abgeordneten die Aufgabenstellung des DRK bei der Erbringung von Rettungsdienstleistungen im Lande.
Mit Blick auf die anstehende Novellierung des Rettungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen forderte der Rotkreuzbeauftragte, die im Rettungsdienst zwischen Aufgabenträger, Leistungserbringer und Kostenträger bewährten Strukturen zu erhalten, indem diese rechtssicher gestaltet werden. „Nur so wird es auch im Ennepe-Ruhr-Kreis möglich sein, im gesamten Kanon der aktuellen Bedrohungsszenarien ein stufenlos aufwuchsfähiges Hilfeleistungssystem zu gewährleisten, das dem aktuellen Stand von Technik und Ausbildung entspricht“, ergänzt Dr. Georg Butterwegge.
Nach 21:00 Uhr ging ein abermals erfolgreicher Dienstabend für die knapp 50 anwesenden Helferinnen und Helfer der Wittener Einsatzeinheit und die Gäste mit einer besonderen Einsatzverpflegung zuende, die Kai Kellner gemeinsam mit dem Verpflegungstrupp der Einheit zu bereitet hatte. „Uns ist es wichtig, dass jede Gruppe und jeder Fachdienst im Rahmen der Ausbildungsabende praktisch üben kann, auch daher bekommen wir jetzt das tolle Resultat der Verpflegungsausbildung zu kosten.“ so Kreisrotkreuzleiterin Tanja Knopp, die gemeinsam mit Kai Kellner, Malte Engelhard und den Notfalldarstellern des Wittener Jugendrotkreuzes den Dienstabend vorbereitet hatte.
Autor:Christian Schuh aus Witten |
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