Neues Lutherhaus feiert zehnjähriges Bestehen

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Aus einem Stift für alleinstehende alte Damen wurde ein modernes Alten- und Pflegeheim – das Lutherhaus an der Ulmenstraße in Bommern hat kürzlich seinen zehnten Geburtstag gefeiert.
Bei Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen, Rippchen und kalten Getränken wurde das Ereignis begangen. Alleinunterhalter André Wörmann sorgte mit passender Musik für Stimmung.
Der Ursprung der Einrichtung geht auf die Arztfamilie Reese zurück, die ihre Villa der evangelischen Kirche vererbt hatte mit der Maßgabe, sie für soziale Zwecke zu nutzen – so entstand der Stift für alleinstehende alte Damen.
Später wurde die Villa um einen Anbau erweitert – das ehemalige Lutherhaus – das im Zuge der Zeit nicht mehr dem aktuellen Standard entsprach und vor zwölf Jahren zugunsten eines Neubaus abgerissen wurde. Die damals 40 Bewohner wurden während der Bauphase übergangsweise in einem ehemaligen Krankenhaus in Wetter untergebracht.
Mit Fertigstellung des Neubaus vor zehn Jahren durch die Diakonie Mark-Ruhr sind 80 Einzelzimmer mit eigenem Bad für Gäste, die keine eigene Wohnung mehr unterhalten können und 18 Wohnungen entstanden.
Rückblickend sagt Einrichtungsleiterin Heike Fellensiek: „Es ist viel passiert in den vergangenen zehn Jahren, und wir wachsen immer weiter zusammen.“

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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