Mechthild Weickenmeier verabschiedet
Mechthild Weickenmeier, Geschäftsführerin der Kreisgruppen EN und Hagen des Paritätischen, ist mit großem Bahnhof in der Werkstadt verabschiedet worden.
Unter den Gästen fanden sich viele Wegbegleiter und Mitstreiter. Auch Landrat Olaf Schade und Vize-Bürgermeisterin Beate Gronau kamen zur Verabschiedung. Für den musikalischen Rahmen sorgte die inklusive Rockband „Alles gut“.
Mechthild Weickenmeier, Jahrgang 1955, war mehr als 35 Jahre lang für den Paritätischen tätig und hat in dieser Zeit viel bewirkt.
1983 begann sie mit dem Aufbau von Angeboten für psychisch kranke Menschen mit ersten Treffs von psychisch Erkrankten. Daraus entstanden die
Kontaktstellen für psychisch Erkrankte und später BeWo und Tagesstätten. Parallel dazu war Mechthild Weickenmeier Mitgründerin der KUK (Kontakt- und Krisenhilfe e.V.) und begleitete die Gründung und den Aufbaus der Vereine Viadukt und Wetterleuchten. 1984 und 1985 folgte der Aufbau der Selbsthilfekontaktstelle Witten.
Einige weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit waren der Aufbau und Betrieb der Unabhängigen Patientenberatung (2000-2015), zunächst in Herdecke, dann in Witten und anschließend in Dortmund, Gehörlosenberatung (ab 2003), Übernahme der Geschäftsführung für die Kreisgruppe Hagen (ab 2004), Errichtung des Selbsthilfebüros in Hagen (ab 2006), Aufbau vom Kita-Verwaltungsservice in der Kreisgruppe Hagen (ab 2015).
Nun geht Mechthild Weickenmeier in den verdienten Ruhestand. Über ihre Arbeit beim Paritätischen sagt sie rückblickend: „Diese Zeit war ein Geschenk.“
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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