Kletteranlage im Imberg zerstört – Freies Klettertraining fällt aus

Arbeit in luftiger Höhe: Zunächst müssen die Verbindungen zwischen den Masten gelöst werden.
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  • Arbeit in luftiger Höhe: Zunächst müssen die Verbindungen zwischen den Masten gelöst werden.
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Da freut man sich, dass man mit dem Mängelmelder „Da is wat“ ein gutes Angebot machen kann, damit Bürger und Verwaltung gemeinsam die Stadt „verbessern“ und Mängel beheben können. Und dann flattert die Nachricht ins Haus, dass Unbekannte die Hochseilkletteranlage im Imberg zerstört haben. Massiv zerstört.

Dicke Schrauben wurden vorsätzlich gelöst, ein Pfosten ist geborsten und abgeknickt. Die Fläche ist seit Montagabend abgesperrt. Soviel „Mangel an Respekt“ vor Dingen, die Freude bereiten sollen, ist offen gesagt einfach zum Heulen.

Das freie Kletterangebot, das im Rahmen der Erlebnispädagogik jeden Dienstag und Donnerstag ab 15 Uhr im Imberg angeboten wird, fällt in dieser Woche aus. Für wie lange, ist derzeit unklar. Städtische Ämter und Abteilungen begutachten aktuell den Schaden. Dass so eine Zerstörung nur möglich ist, indem sich die Vandalen dabei selber in Gefahr gebracht haben, ist zusätzlich bemerkenswert – und irgendwie auch zum Heulen.

Zu den Kosten für eine Instandsetzung der Anlage gibt es noch keine belastbare Schätzung.
Die Vorbereitungen für das Sommerrock-Festival (Samstag, 7. Juli, ab 16 Uhr) laufen aber weiterhin auf Hochtouren.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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