Kahlschlag in Annen

Liebe Leserinnen und Leser,

ich besuche regelmäßig meine Mutter, die in den Häusern Droste-Hülshoff-Str, 7-9 in Annen wohnt, die zum Altenzentrum St. Josef gehören. Der kleine Park drumherum wird von den Bewohnern zum Spazierengehen oder zum Verweilen auf den Bänken genutzt. Dieser Park ist auch die Heimat von vielen Vögeln und anderen Kleintieren wie Igeln. Auch an den Tieren haben die alten Bewohner viel Freude. Umso unverständlicher ist es, daß seit einigen Tagen ein so brutaler Rückschnitt der Bäume und Sträucher erfolgt! Jeden Tag sägt ein Zivi mit Kettensäge ohne Sachverstand armdicke Äste ab, ohne sie entsprechend nachzubehandeln. Sämtliche Vögel suchen zu Tode erschreckt das Weite und haben nun weder Schutz vor der Kälte noch vor Feinden.Vorsichtiger Rückschnitt im Winter macht sicher Sinn, aber in dem Park sieht es mittlerweile aus wie nach einem Bombenangriff. Der Frühling ist nicht mehr so weit, in 2 Monaten wollen die Vögel Nester bauen, fragt sich nur, wo?

Autor:

Claudia Cohrs aus Witten

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2 Kommentare

Jörg Manthey aus Witten
am 29.01.2012 um 14:38

Leider ist das nicht nur in Annen so.

Ich frage mich auch immer was das soll. Naja die Verantwortlichen finden schon irgendein dummen Kommentar den sie uns dann geben.

Gundula Schwarz aus Witten
am 29.01.2012 um 20:35

Baumschnitt sollte nur von Fachleuten ausgeführt werden!
Gerade in so Gegenden sollte es wirklich vorsichtig geschehen weil ich finde so Ruheoasen doch einfach toll!