Guten Tag! - Das Leid der Sternsinger - schlechte Erfahrungen in Herbede

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Nun waren sie wieder unterwegs, viele junge Menschen, verkleidet als die Heiligen Drei Könige, überbrachten den Menschen den Segen und sammelten Spenden für Bedürftige: Sternsinger sind eigentlich immer und überall willkommen. Doch nicht so in Herbede. So teilte uns eine Leserin mit, dass einige Türen für die Mädchen und Jungen verschlossen blieben. Das nun ist jedermanns Recht. Nicht aber, die Kinder mit Sätzen wie "Für so ein Pack mach ich nicht auf" oder "Der Tag fing so schön an, bis ihr kamt" abzukanzeln. Zu Recht weist die Leserin darauf hin, dass die Kinder sich bei Kälte, in ihren Ferien, schon frühmorgens auf den Weg machen, um sich für andere Kinder einzusetzen. In diesem Jahr sammelten sie für arme Kinder in Kenia. Dazu meinte ein Mann zu ihnen: "Sammelt für deutsche Kinder, für fremde gebe ich nichts." Da fehlen mir die Worte. Doch die Leserin möchte nicht alle Herbeder über einen Kamm scheren: "Wir danken allen, die die Sternsinger willkommen geheißen haben."

von Thomas Meißner
Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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