Geschichten aus dem Tagebuch 2011 - ein subjektiver Rückblick auf Ereignisse des Jahres - Teil II
Hallo liebes Tagebuch. Ich bin es, der Micki. Der August war auch kein guter Monat. Der Sommer war immer noch nicht da. Machte mir Sorgen und gab eine Vermisstenanzeige bei der Polizei auf. Die machten mir wenig Hoffnung. Aber sie würden ihn zu den anderen Vermissten namens "Vollbeschäftigung", die "Rente ist sicher" und "soziale Gerechtigkeit" hinzufügen.
Und dann passierte auch noch das: einer der größten Kulturschaffenden unserer Zeit hatte seine letzte Reise angetreten: Loriot. Beschloss nicht traurig zu sein, sondern erstellte meine eigene Loriot-Lieblingshitparade mit seinen besten Sprüchen aus seinen Sketchen. Hier nun, liebes Tagebuch, meine persönliche Hitparade mit den besten Loriot-Sprüchen:
Platz zehn: das Weihnachtsgedicht von Dickie Hoppenstedt: „Zicke Zacke, Hühnerkacke!“
Platz neun: „…und im Herbst eröffnet der Papst mit meiner Tochter eine Herrenboutique in Wuppertal“
Platz acht: „Früher war mehr Lametta“
Platz sieben: „Ein Klavier, ein Klavier“
Platz sechs: „Ist das der Lammsattel mit Püree? Nein, Kalbshaxe Florida“
Platz fünf: „Ja wo laufen sie denn?“
Platz vier: „Morgen bring ich sie um!“
Platz drei: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann!“
Platz zwei: „Hollerö du dödel die“
Platz eins: „Die Ente bleibt draußen!“
Da konnte der Sommer sein wie er will. Mit Loriot hast du immer Sommer! Danke großer Künstler und bis zum nächsten Eintrag liebes Tagebuch.
Autor:Michael Micki Wohlfahrt aus Witten |
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