Dramatischer Brand in Herdecke - Unterstützung kam auch aus Witten

Bei dem Vollbrand einer Jugendstilvilla in Herdecke wurden die örtlichen Einsatzkräfte aus Herdecke auch durch Kollegen aus Witten unterstützt.
Es war um kurz vor acht Uhr, als die erste Alarmierung bei der Berufsfeuerwehr einging. Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst wurde über ein Brandereignis in Herdecke alarmiert. Diesen stellt die Feuerwehr Witten für den nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis. Bei dem Brand waren zehn Personen durch Rauchgase verletzt worden, so dass diese vor Ort, durch den Rettungsdienst behandelt und koordiniert, in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden mussten. Aufgrund der personalintensiven Einsatzlage wurden im weiteren Verlauf auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Witten zur Einsatzstelle entsandt. Die Einheiten Annen, Bommern und Stockum stellten den Grundschutz im Herdecker Stadtgebiet sicher und unterstützten die Herdecker Kollegen vor Ort. Für eine reibungslose Funkkommunikation und Unterstützung der Einsatzleitung sorgte die Sondereinsatzgruppe Informations- und Kommunikationstechnik der Feuerwehr Witten mit dem Abrollbehälter Einsatzleitung.
Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Witten, Mario Rosenkranz, machte sich in seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister ein Bild von der Einsatzlage. Koordiniert wurde der überörtliche Einsatz aller Wittener Kräfte in der Einsatzzentrale an der Dortmunder Straße durch den Lagedienst der Berufsfeuerwehr. Erst am Abend konnten die zuletzt verbliebenen Wittener Einsatzkräfte einrücken.