Aufräumen, Spenden, Helfen! Die Antwort auf die Frage „Wohin damit?“
Ob im eigenen Keller oder im betrieblichen Lager: Das Phänomen, dass nicht benötigte Dinge auch nach Jahren noch ungenutzt an der selben Stelle liegen und sich in der Zwischenzeit oftmals noch vermehrt haben, kennt wohl jeder.
Aber wohin mit den Sachen, wenn ein Weiterverkauf nicht möglich ist? Diese Frage stellte sich auch das Bochumer Handwerkunternehmen Philipps, bei dem sich über die Jahre einige Ladenhüter und Restposten angesammelt hatten. Auf der Suche nach einer Lösung stieß eine Mitarbeiterin auf den CapBaumarkt in Witten. Er ist der erste Secondhand-Baumarkt Nord-rhein-Westfalens und agiert nach dem Motto „Sozial. Preiswert. Anders.“:
Der CapBaumarkt bietet Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt derzeit keine Chance bekommen, eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeit. Dabei werden Sachspen-den von Privatleuten und Unternehmen aufgearbeitet und wiederverwertet, so dass der Bau-markt günstige und ausgefallene Baumarktartikel und Möbel anbieten kann.
„Da soziales Engagement und nachhaltiger Umweltschutz bei uns seit jeher großgeschrieben werden, stand schnell fest: Wir spenden die Sachen an den CapBaumarkt.“, so Geschäftsfüh-rerin Christina Philipps (Bild Mitte). Eine klassische Win-Win-Situation: Das Philipps-Lager ist wieder frei und der CapBaumarkt freut sich über die gespendeten Leuchten, Armaturen, Waschtische, Spiegel und vieles mehr.
„Wir können die Spenden gut gebrauchen und freuen uns, wenn auch andere Handwerksbe-triebe beim nächsten Gang durch die Werkstatt oder das Lager an uns denken.“, so Marion Schmitt, Leiterin des CapBaumarktes (Bild links).
Infos zum CapBaumarkt, Möbel & mehr: www.capbaumarkt.de, Tel. 02302/28246-64 o. -68
Autor:Marion Schmitt aus Witten |
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