Auf ein Wort: Wo tankst Du?
- Florian Wintersohl, Pastor der freien evangelischen Gemeinde Witten
- hochgeladen von Lokalkompass Witten
Heute war ich mit meinem Auto an der Tankstelle. Mir blitzte beim Tanken auf einmal der Gedanke durch den Kopf: „Gut, dass ich tanke, jetzt kann ich wieder einige Zeit fahren.“
Mit dem neuen Benzin hatte ich sichergestellt, dass mein Auto genug Energie hat, um vorwärtszukommen. Um durch die Woche zu kommen, brauchen auch wir Menschen immer wieder Orte, zum Auftanken.
Ich brauche Energie, um meinen Tag zu meistern. Aus der Nahrung bekommt mein Körper die Energie, die er braucht. Aber darüber hinaus brauche ich auch Zeiten der Ruhe und Entspannung, um wieder neue Kraft, Kreativität, Motivation und Antrieb zu finden. In der Bibel lerne ich einen Gott kennen, der das Leben in Zeiten der Arbeit und der Ruhe einteilt. Ganz am Anfang schon schafft Gott nicht nur den Tag, sondern auch die dazugehörige Ruhe der Nacht. Neben Jahreszeiten und Wachstumsphasen legt Gott sogar einen Wochenrhythmus an. Christen feiern am arbeitsfreien Sonntag Gottesdienst.
Diese Zeit ist ganz bewusste Zeit, um aufzutanken. Zeit der Ruhe, um zu sich selbst zu finden, aber auch Zeit, um bei Gott neue Energie zu bekommen. Gott hat auch Ihnen diese Ruhezeiten geschenkt und lädt Sie ein aufzutanken. Vielleicht nutzen Sie dazu ja morgen einen Gottesdienst in Ihrer Nähe.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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