Auf ein Wort: Im Himmel welken keine Blumen
Der November ist der Monat, in dem viele auf den Friedhof gehen. Einige gehen auch in die Kirche. Sie wollen in besonderer Weise an die Menschen denken, die gestorben sind. Am morgigen Ewigkeitssonntag werden wieder in vielen evangelischen Gemeinden die Namen derer verlesen, die im vergangenen Kirchenjahr gestorben sind. Wir werden für sie beten und für die Menschen, die um sie trauern. Über den Tod zu sprechen, ist schwer. Die Traurigkeit wiegt ebenso schwer. Sie drückt uns runter. Das möchten wir uns ersparen und unseren Kindern erst recht. Doch der Satz „Im Himmel welken keine Blumen“ stammt aus einem Kindermund. Ein kleines Mädchen hat damit beschrieben, wie es sich die Zeit nach dem Sterben, die Zeit bei Gott, vorstellt. Mit ihrem kleinen Satz hat sie den christlichen Traum von der neuen Welt auf den Punkt gebracht. Wir alle sind eingeladen, mit zu träumen von der neuen Welt Gottes.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.