Auf ein Wort: Enttäuschungen
Was für eine Enttäuschung.
Gerade erst ausgepackt und schon kaputt. Dabei hat es so schön geblinkt und geleuchtet. Aber, wie so oft „Mehr Schein als Sein“. Vielleicht das Geschenk, vielleicht das ganze Weihnachtsfest oder das ganze letzte Jahr - immer wieder werden wir enttäuscht.
Gerade die aktuellen Entwicklungen in Welt und Wirtschaft lassen uns ziemlich ernüchtert zurück. Dabei hätten wir es wissen können. Gerade unsere deutsche Sprache bringt es auf den Punkt. Enttäuschung geht letztendlich auf Täuschung zurück. Unser Wirtschaftssystem, unsere Weltsicht oder auch nur das neue Weinachtsgeschenk ist offensichtlich „nicht so ganz das Wahre“.
Anscheinend haben wir uns oder wurden wir getäuscht. Dann ist Enttäuschung also etwas Gutes. Wenn etwas nicht hält, was es verspricht, ist es gut, das schnell zu merken. Aber wie können wir Enttäuschung vermeiden? Eigentlich nur, indem wir Täuschung vermeiden. Die Botschaft Jesu ermutigt uns, ehrlich zu sein. Gott mag uns, wie wir sind. Bei ihm lernen wir, ehrlich zu sein. Diese Ehrlichkeit mit uns selbst und gegenüber anderen schützt vor Enttäuschung.
Autoren aus den Wittener Gemeinden nehmen in dieser Rubrik aus christlicher Sicht Stellung zu Themen aus Alltag, Politik, Schule, Familie, Stadt, Kirche oder Glaube. Sie schildern ihre Sicht der Dinge, mal neutral mal meinungsgefärbt. Diese Rubrik steht zudem allen Lesern offen, die sich auf nachdenkliche Weise zu diesem Themenkreis äußern möchten. Schreiben Sie, gerne mit Bild, an „Witten aktuell, Poststraße 28, 58452 Witten“ oder an die E-Mail-Adresse „redaktion@wittenaktuell.de“.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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