Auf ein Wort: Enthüllungen
„Fürchtet euch nicht vor den Menschen. Denn alles, was verborgen ist, wird einmal offenbar“, sagt Jesus (vergleiche Mt 10,26).
Heutzutage lebt ein ganzes Heer von Journalisten von Enthüllungen. Dazu kommen die Historiker und Archäologen, die Erstaunliches ans Licht bringen. Darüber hinaus macht die Computertechnik den gläsernen Menschen möglich.
Jesus hatte dies wohl damals schon geahnt. Doch vor all diesen Enthüllungen sich nicht zu fürchten? - Für Jesu war klar, Ehrliche und Gottgläubige haben nichts zu befürchten. Wer nichts zu verbergen hat, sollte sich ja auch nicht fürchten müssen.
Das große Problem heute, was uns Angst macht, das ist der Missbrauch von Informationen und Daten, vor dem man sich kaum schützen kann.
Wie könnte Jesus heute damit leben?
Er hat damit gelebt. Alles, was man über ihn wusste, das hat man verdreht. Letztlich ist er an der Wahrheit gescheitert. Darum hat er uns weiter gemahnt: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können“ (vergleiche Mt 10,28).
Pfarrer Friedrich Bucher
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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