Auf dem ersten Arbeitsmarkt integriert

Ein eingespieltes Team: Betriebsleiter Matthias Weßel (Mitte) mit Philip Bilstein (links) und Ricardo Lehmann (rechts), die einen festen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden haben.
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Integration gelungen: Drei junge Menschen mit Behinderung haben im „kantinetti“ an der Annenstraße einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden.
Möglich gemacht hat das „InkluDia“, eine Tochtergesellschaft des Kantinenbetreibers Quabed, unter deren Fittichen die Ausbildung stattgefunden hat.

Bei „InkluDia“ handelt es sich um einen Integrationsbetrieb mit den Schwerpunkten Belieferung und Bewirtschaftung anderer Kantinen in Witten und Umgebung. Im Betrieb an der Annenstraße werden die jungen Behinderten bei der Auslieferung, der Essensvorbereitung, der Essensausgabe oder beim Kochen eingesetzt.
„Das klappt richtig gut, sie sind fester Teambestandteil und bringen eine hohe Motivation und große Lebensfreude mit“, sagt Katja Kern, Geschäftsführerin von „InkluDia“. Auch in andere Betriebe konnten „die Neuen“ bereits erfolgreich hineinschnuppern und weitere Erfahrungen sammeln.
Neben ihnen sind noch fünf Mitarbeiter ohne Behinderung im „kantinetti“ beschäftigt, das seit 2009 existiert – doch dabei soll es nicht bleiben. „Zurzeit produzieren wir rund 200 Essen pro Tag, geplant sind bis zu 600“, so Katja Kern. Dementsprechend sind die Verantwortlichen aktuell auf der Suche nach weiteren Betrieben, die von der Annenstraße aus beliefert werden können. Katja Kern: „In diesem Fall könnten wir auch mehr Mitarbeiter einstellen. Angedacht ist, dass darunter auch noch drei weitere Menschen mit Behinderung eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt finden.“

Ein eingespieltes Team: Betriebsleiter Matthias Weßel (Mitte) mit Philip Bilstein (links) und Ricardo Lehmann (rechts), die einen festen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden haben.
Katja Kern: „Angedacht ist, dass noch drei weitere Menschen mit Behinderung eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt finden.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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