Verriegelt, verrammelt, ausgesperrt!
Frust im Lutherpark...

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... wo sich regelmäßig Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen um zu spielen, toben oder Sport zu treiben, hat die Stadtverwaltung ihre Kinderfreundlichkeit und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis gestellt, indem sie während der großen Ferien den Bolzplatz geschlossen hat. Selbstverständlich ohne irgendeinen Hinweis am Käfig anzubringen, warum, weshalb, weswegen.
Alle, die dort sporteln und spielen, zucken verständnislos und verärgert mit den Schultern, schütteln ratlos den Kopf, sind verärgert. Eine Informationstafel anzubringen, die die Bürger darüber informiert, wie lange dieser unerfreuliche Zustand andauern wird und warum diese "kinderfreundliche, gut getimte" Maßnahme getroffen wurde, hält die Stadt wohl nicht für nötig. Eine kurze Notiz in der WA oder der WAZ wäre ebenfalls hilfreich gewesen. Aber nichts dergleichen.
Stattdesen könnten die Stadtbediensteten auch mal die TT-Platten instand halten, indem sie in eine Tube Fugendicht investieren, um die ausgebrochenen Mittellinien zu reparieren, so daß man wieder Tischtennis spielen kann, ohne daß die Bälle verspringen. Dies würde aber wohl den städtischen Kostenrahmen sprengen.
Stattdessen erfinden unsere Beamten immer neue Schildbürgerstreiche, wie den kürzlich in Heven aufgestellten Schilderwald an der Universitätsstraße, wo alle 15 Meter ein Schild aufgestellt wurde. Nachdem reichlich Spott und Hohn über diese Maßnahme über das Rathaus ausgegossen wurde, hat man die Schilderzahl reduziert. Nut gut, daß sowas ja nix kostet und wir Steuerzahler nicht dafür aufkommen müssen, Geld aus dem Fenster zu werfen Wir haben's ja. Nur gut, daß die völlig überschuldete Stadtkasse für Sinnlosigkeiten Geld raushaut, das an anderen Stellen besser investiert wäre.
Soviel Ironie und Sarkasmuus kann man garnicht aufbringen, um derart hanebüchene Entscheidungen zu kommentieren. In diesem Sinne erwarte ich voller Ungelduld die nächsten Schildbürgerstreiche unserer Stadtbediensteten mit üppigenm Pensionsanspruch und reichlich Beamtenprivilegien.
In diesem Sinne: Ahoi

Autor:

uli giefer aus Witten

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