Wittener Projekt "Sieben Ortsteile - Sieben Kunstrasenplätze" wird am Goltenbusch vollendet

Mit dem finalen  Projekt "Sieben Stadtteile - sieben Kunstrasenplätze" bekommen SV Bommern 05 und SF Durchholz ihr neues Zuhause. amö-Fotos
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Am Goltenbusch
endet Projekt "Sieben"

SVB 05 und SF Durchholz: "Oh, wie ist das schön!"

VON ALFRED MÖLLER

Schon 1995 hatte er den Bommeranern einen Kunstrasenplatz versprochen. Und nun, nach 16 langen Jahren des Wartens, meldet Wittens ehemaliger Bürgermeister Klaus Lohmann endlich Vollzug und sagt: "Schön, dass ich das noch erleben darf."

Kunstrasen im Fußballbereich ist inzwischen eine sich immer weiter verbreitende Alternative zu herkömmlichen Belägen im Bereich des Sportplatzbaus. Einerseits besticht das künstliche Grün durch seine Langlebigkeit und andererseits durch seine umfassende Nutzbarkeit. Und das heißt im Klartext: Training und Spiele zu jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit. Aber auch ein nicht zu unterschätzender Grund für Neuanmeldungen sowohl im Nachwuchs- als auch im Seniorenbereich. Und auf dieses "Pfund in der Hinterhand" haben der Bommeraner Vorstand und die SVB-Kicker seit über 50 Jahren sehnlichst gewartet.

Mit dem Mitte August erfolgten "ersten Spatenstich" am Goltenbusch begann die finale Bauphase des städtischen Projektes "Sieben Stadtteile - sieben Kunstrasen-Sportplätze", zu der Vertreter der Stadt, des Stadt-Sport-Verbandes sowie die Vorstände und Mitglieder von SV Bommern und Sportfreunde Durchholz zahlreich erschienen waren.

„Das ist ein historischer Tag. Denn: Viel zu lange wurde hier auf Asche gespielt. Und weil wir mittelfristig wieder Bezirksliga-Luft schnuppern wollen, ist das für uns ein enorm wichtiger Schritt in die Zukunft“, findet SVB-Vorsitzender Ralf Israel. Und Bürgermeisterin Sonja Leidemann erklärt: „Angesichts unserer Haushaltslage war es nicht so leicht, das letzte Puzzlestück ins Wittener Sportplatz-System einzupassen. Doch zwischen den verschiedenen Teilen der Behörden hat - wie im Fußball - erfolgreich ein Rädchen ins andere gegriffen.“

Inzwischen sind die Bagger der bewährten Wittener Sportplatz-Baufirma Sachse - begünstigt durch das optimale August-Wetter - voll "in action" und bereiten das Fundament, damit darauf das so lang vermisste künstliche Grün verlegt werden kann. Und laut Planung soll noch in diesem Jahr der Eröffnungs-Kick auf dem neuen "Rasenteppich" stattfinden.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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