Westfalenliga: Derzeit bärenstarke HALDENWEG-KICKER bleiben weiter in der Erfolgsspur - Unbeirrt Richtung Oberliga

Mit seinem Siegtor ballerte Alexander Nour den TuS auf Rang drei. amö-Foto
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TuS nimmt auch die Hürde in Sprockhövel

Mannschaft von Onur Cenil
nach 2:1-Sieg auf Rang drei

Auch im sechsten Pflichtspiel in Folge unter der Verantwortung von Trainer Onur Cinel blieben die Haldenweg-Kicker weiter in der Erfolgsspur, siegten in Sprockhövel mit 2:1-Toren und dokumentierten eindrucksvoll ihre Oberliga-Ambitionen.

Unter Flutlicht und vor ansprechender Kulisse boten die beiden Teams ein flottes und gutklassiges Westfalenliga-Spiel. Und das auf Augenhöhe. In der richtungweisenden Partie erspielten sich die Gastgeber einige gute Chancen. Doch Hevens zuverlässiger Zerberus Marvin Weusthoff zeigte sich wieder einmal als Meister seines Fachs und parierte glänzend. Aber auch die Wittener Gäste hatten durch ihren Goalgetter David Nyenhuis ihre Möglichkeiten. Doch in der 35. Minute besorgte Sprockhövels Ferhat Uelker per Kopf nach einem Freistoß von Andrius Balaika das 1:0 für die Gastgeber.

Im zweiten Spielabschnitt, in dem auch Hevens launisches Sorgenkind Maik Knapp von seinem Bankdrücker-Dasein erlöst wurde, zeigten die Haldenweg-Kicker, dass sie nicht umsonst ganz oben mitmischen und ließen einfach nur Taten sprechen. Durch einen sehenswerten Distanzschuss vom ehemaligen TSG-Spieler Andreas Golm glich der TuS in Minute 53 aus.

Klar, dass das Cenil-Team nun mehr und den Sack zumachen wollte. 20 Minuten vor dem Ende zeigte der quicklebendige Alexander Nour erneut, wie wertvoll er für den Wittener Westfalenligisten ist. Mit dem Rücken zum Tor nahm er den Ball mit der Brust an, drehte sich, zog im Stile eines Torjägers ab und traf zum umjubelten 2:1-Auswärtssieg. Ein echt geiles Tor.

Und nach dem Schlusspfiff fiel Sprockhövels Trainer Lothar Huber außer seinen Gesichtszügen nichts mehr ein.

Tore: 1:0 Ferhat Uelker (35.), 1:1 Andreas Golm (53.), 1:2 Alexander Nour (70.).

TSG: Knieps, Schulz, R. Meister, A. Meister (83. Gül), Grobri, Greitemann, Wasilewski, Kadiu (66. Aydin), Balaika, Canbulut.

TuS: Weusthoff; Kampik, Heinrich, Kasumi, Krickhahn; Kiral (87. Olgun), Nour, Nyenhuis, Witt, Doric (46. Knapp), Golm (82. Hahn).

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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