TuS Heven 09: Onur Cinel neuer Chef am Haldenweg - Zusammenarbeit mit Erfolgscoach Hans Bruch beendet

Onur Cinel, Hevens neuer Mann an der Seitenlinie, legte mit zwei Siegen einen "Einstand nach Maß" hin.  amö-Foto
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  • Onur Cinel, Hevens neuer Mann an der Seitenlinie, legte mit zwei Siegen einen "Einstand nach Maß" hin. amö-Foto
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A-Lizenz-Inhaber und Sport-Wissenschaftler
Onur Cinel ist neuer Übungsleiter beim
Wittener Westfalenligisten TuS Heven 09

Nachdem TuS-Erfolgscoach Hans Bruch (2 Aufstiege in Folge) unfreiwillig vorzeitig sein Engagement am Haldenweg beenden musste, bestimmten die Hevener Verantwortlichen den seit Juli des Vorjahres als Bruch-Assistent tätigen Onur Cenil als seinen Nachfolger.

Onur (auf Deutsch: Ehre) Cinel, der neue Übungsleiter der Haldenweg-Kicker, war beim Landesligisten Eintracht Gelsenkirchen und Bezirksligisten FC Neuruhrort selbst aktiv am Ball. Danach coachte Cinel das U13-Junioren-Team von Rot-Weiß Essen und wechselte im Juli des Vorjahres als Co-Trainer zum Westfalenliga-Aufsteiger TuS Heven.

Beruflich ist der 26-Jährige bei der Deutschen Fußball-Akademie (DFA) als Referent für die Trainer-Aus- und -Fortbildung tätig. A-Lizenz-Inhaber Cinel ist studierter Sport-Wissenschaftler und beabsichtigt in Kürze, sein Master-Studium für "Sportpsychologie im Leistungssport" erfolgreich abzuschließen.

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"Lokalkompass"-Redakteur Alfred Möller sprach mit dem
neuen Hevener Übungsleiter über seine sportlichen Vorgaben und Saisonziele.

Sechs Pflichtspiele, fünf Siege und ein Unentschieden zum Chef-Trainer-Debüt. Bei solch einem "Einstand nach Maß" kann man echt nicht meckern, oder?
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(Lacht) In der Tat: Besser geht's wohl nicht. Nach dem tadellosen 4:1-Auswärts-Erfolg in Olpe folgte gegen ASC 09 Dortmund ein eher mühsamer 2:1-Arbeits-Sieg, bei dem ich durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten erkennen konnte, genauso wie beim letztendlich dennoch deutlichen 4:1-Triumph in Oestrich-Iserlohn und beim Pokalsieg in Wiemelhausen sowie beim verschenkten Heim-Sieg gegen Brambauer. Eins steht jedenfalls fest und das hat der tolle 2:1-Erfolg in Sprockhövel bewiesen: Meine Mannschaft präsentiert sich als Aufsteiger einfach klasse und hat zweifelsfrei das Potenzial, um in der Westfalenliga problemlos mitzuhalten.

Mit welchen Vorgaben wollen Sie den "TuS-Express" weiter in der Erfolgsspur halten?
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Ich erwarte von den Jungs schon im Training ein Höchstmaß an Leistungsbereitschaft. Und im Match fordere ich von den Spielern meines Vertrauens, dass sie permanent gegen den Ball arbeiten, um mit unseren schnellen Offensivakteuren zielorientiert Gegenangriffe einzuleiten.

Für den zur Zeit unseres Gesprächs auf Rang fünf platzierten TuS Heven scheinen noch alle Optionen möglich, sogar ein erneuter Aufstieg. Wie lautet Ihre Devise: "Oben angreifen" oder den "Status quo" halten?
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Mein Co-Trainer Robert Podeschwa und meine Wenigkeit sind mit der primären Vorgabe "Klassenerhalt" angetreten. Und dabei wollen wir den erarbeiteten Punkte-Abstand nach unten weiter vergrößern, was natürlich auch beinhaltet, nach oben motiviert auf "Tuchfühlung" zu bleiben. Ich gehe davon aus, dass 40 Punkte auf der Habenseite genügen werden, um mit meinem Team die Klasse zu halten. Und nach oben gilt: "Alles kann, nichts muss."

Onur Cinel, Hevens neuer Mann an der Seitenlinie, legte mit zwei Siegen einen "Einstand nach Maß" hin.  amö-Foto
Heven-Kenner Robert Podeschwa ist neuer Co-Trainer beim Westfalenligisten TuS Heven 09. amö-Foto
Autor:

Alfred Möller aus Witten

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