Taekwondo-WM in Rom: Olaf Brämer verpasste nur knapp die Goldmedaille
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im Taekwondo, ITF, in Rom verpasste Olaf Brämer, 6. Dan, nur knapp die Goldmedaille und damit den zweiten WM-Titel seiner Sportkarriere.
In einem insgesamt sehr starken Starterfeld mit Sportlern aus 36 Nationen, ließ Brämer vom Wittener Kampfkunstzentrum Yoo-Sin in der Vorrunde mehrere Gegner souverän hinter sich, musste sich aber in einem knappen Finale dann doch dem späteren Weltmeister geschlagen geben. Im deutschen Team, dass im Ergebnis 2 Gold- und eine Silbermedaille erkämpfte, herrschte eine tolle Stimmung, nicht zuletzt, weil man sich während der Turniers auch mit Sportlern anderer Nationen, wie zum Beispiel Australien, Argentinien und den USA austauschen konnte.
Olaf Brämer will sich neuen Herausforderungen stellen
Olaf Brämer will mit nunmehr 50 Jahren seine aktive Sportlerkarriere, in der er mehrere WM und EM Titel erringen konnte, beenden und sich neuen Herausforderungen stellen. Er wird sich künftig vermehrt der Nachwuchsarbeit im Kampfkunstzentrum Yoo-Sin und der Verbandsarbeit im TKD Deutschland widmen.
„Die nächste Generation wartet schon, deshalb gibt es für mich keinen Grund weiterzumachen. Ich werde mich dafür starkmachen, dass meine Schüler die gleichen großartigen Erfahrungen im Sport machen dürfen, wie ich sie machen durfte.“
Das nächste gesteckte Ziel sind die British Open im Oktober, an denen drei junge Talente vom Kampfkunstzentrum Yoo-Sin teilnehmen werden. Olaf Brämer jedoch nur noch als Coach.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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