Strukturelle Veränderungen sollen Erfolg bringen
Das wird ganz eng für den TuS Ruhrtal: Das 22:23 gegen die Reserve des ATV Dorstfeld war nunmehr die vierte Niederlage in Folge für die Wittener, die damit weiterhin mit nur einem mageren Pünktchen auf der Habenseite den letzten Tabellenplatz belegen.
Unter der Woche gab es beim TuS einige strukturelle Veränderungen, Spielertrainer Sebastian Zybon tritt während den Partien seiner Mannschaft nicht mehr als solcher auf. Für ihn übernimmt Andreas Gutzeit die Aufgaben an der Seitenlinie.
Insbesondere die erste Hälfte gegen die allenfalls spielerisch limitierten Dorstfelder gibt Grund zur Sorge, blutleer und ohne jedes Tempo verschliefen die Ruhrtaler die erste halbe Stunde komplett. 6:11 aus Sicht der Wittener zeigte die Anzeigetafel zum Pausenpfiff an. In der Kabine mahnte Gutzeit seine Schützlinge mit mehr Dampf in die Aktionen zu gehen, zunächst spielten nach dem Seitenwechsel aber wieder nur die Gastgeber auf.
Einzig Sebastian Razeng (10 Treffer) zeigte sich wieder einmal treffsicher, als Alleinunterhalter reicht dies aber auch in der Kreisliga nicht. Mit vier Treffern macht zumindest die Rückkehr von Dominik Ader ein wenig Hoffnung. Am Ende wurde es sogar noch einmal richtig eng, etwas zählbares sprang beim 22:23 aber wieder einmal nicht heraus.
Ruhrtal: Böker, Mertens; Razeng (10), Naglik (2/1), Seemann (3/1), Andersen (3), Denner (1), Ader (4/1), Knapp, Glass, Kaupen, Gies, Zybon.
Autor:Thorsten Winter aus Witten |
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