SpVgg Witten: Christian Ringens "Hupen-Team" feierte Meisterschaft und Bezirksliga-Aufstieg

Frauenfußballerinnen der SpVgg Witten 92/30
sichern sich souverän die vorzeitige Meisterschaft

Für Seriensiegerinnen ist das Wort Niederlage
ein bislang noch unbekannter Terminus

Vier Spieltage vor Schluss der Saison sicherten sich die Fußball-Frauen von der SpVgg Witten 92/30 mit einem unangefochtenen 13:0(8:0)-Sieg über die chancenlosen Mädels von Germania Bochum-West die Kreisliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga.

Das Wort Niederlage - für die Girls von der
SpVgg Witten nur ein unbekannter Terminus mit
10 Buchstaben.

Und eigentlich waren sie auch viel zu stark für die Kreisliga. Denn: Nicht nur die unbestechliche Tabelle, die die dominanten Wittenerinnen mit 22 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten VfB Günningfeld anführen, weist mit beeindruckenden Zahlen die Überlegenheit der Wittener Fußballfrauen aus, sondern insbesondere die gegnerischen Mannschaften mussten die Dominanz der unersättlichen Wittener Girl-Group "auf'm Platz", wo bekanntlich die Wahrheit liegt, oft schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass das bärenstarke "HUPEN"-Team in den 28 Pflichtspielen einen neuen Torrekord mit 222 erzielten Treffern aufstellte.

Und bei den Meisterschaftsspielen hatten die Zuschauer überwiegend den Eindruck: "Die anderen spielen zwar in der gleichen Liga, aber nicht mit der gleichen Klasse."

28 Spiele, 26 Siege, 2 Unentschieden sowie beeindruckende 222:17-Tore belegen ganz einfach die Klasse der ungeschlagenen Spielerinnen von Coach Christian Ringens, der mit Saisonende eigentlich sein Engagement beenden und das erfolgreiche Damen-Team an seinen Co-Trainer Olaf Bergel übergeben wollte, hat es sich überlegt - und bleibt weiter in "Amt und Bürden".