Ruder-Club-Achter Sechster beim Saisonfinale der 2. Bundesliga

Das Achter-Team des Ruder-Clubs Witten beschloss die Saison auf der Hamburger Binnenalster in der Zweiten Bundesliga Herren auf Platz acht. | Foto: Ruder-Bundesliga
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Der Achter des Ruder-Clubs Witten startete beim Saisonfinale der „Prodyna Ruder-Bundesliga“ auf der Hamburger Binnenalster und konnte dort einen sechsten Platz errudern.

Damit landet die Mannschaft aus dem Herzen des Ruhrgebiets am Ende der Saison auf dem achten Platz in der Tabelle der zweiten Liga der Männer.
Zunächst ging die Mannschaft bestehend aus Thorsten Fingerle, Christoph Schroeder, Maik Swienty, Sören Kunde, Florian Kögler, Sven Schnabel, Jan Landgraf, Benedikt Pernack, Lukas Föbinger und Steuerfrau Lorena Moll im Zeitlauf an den Start. Hier konnte mit der acht schnellsten Zeit nicht frühzeitig das Ticket fürs Viertelfinale gesichert werden, sodass es im Achtelfinale gegen den Neusser Achter ging. Doch auch in diesem Rennen konnte der RCW-Achter noch nicht seine Form finden und wurde in den undankbaren Hoffnungslauf verwiesen. „Da Platze dann endlich der Knoten. Alle haben vernünftig ausge-schoben, sodass das Boot auf Geschwindigkeit kam und wir Münster mit über einer halben Länge schlagen konnten“, kommentiert Mannschaftskapitän Thors-ten Fingerle dieses Rennen.
Im Viertelfinale wartete dann der Achter aus Hamburg. Diese legten sich direkt vom Start weg vor die Wittener und hielten diesen Vorsprung bis ins Ziel. „Es war zu merken, dass unsere Jungs zwei Rennen mehr in den Knochen und da-durch weniger Körner hatten. Doch Hamburg war sehr stark und auch ohne das Handicap nur äußerst schwer zu schlagen gewesen“, analysiert Trainer Henning Sandmann den Ausgang dieses Rennens.

Sieg bedeutete den Einzug ins Finale um Platz 5

Nach der Mittagspause ging es im Halbfinale gegen den Hannoveraner Achter an den Start. Die Erholung war deutlich zu spüren, denn der RCW-Achter schoss aus dem Startblock und vergrößerte Schlag um Schlag den Vorsprung bis ins Ziel. Dieser Sieg bedeutete den Einzug ins Finale um Platz 5. Dort gab es dann eine Wiederholung des Duells gegen Neuss. Doch diesmal war der RCW-Achter besser drauf und lieferte sich über die gesamte Strecke einen Bord-an-Bord-Kampf. Nach Auswertung der Zielkammera lagen die Neusser am Ende allerdings einen Wimpernschlag von zwei hundertstel Sekunden vorne. Am Ende blieb der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet ein solider sechster Platz in der Tageswertung.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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