RCW will in Hamburg angreifen

Der Ruder-Club Witten tritt an diesem Wochenende beim großen Saison-Finale der „Flyeralarm Ruder-Bundesliga“ in Hamburg an. Zum letzten Mal in diesem Jahr müssen mit allen Kräften wertvolle Punkte für die Tabelle errudert werden.
Nachdem der RCW-Achter vor zwei Wochen in Münster enttäuschend abschnitt, will die Mannschaft von der Ruhr in Hamburg wieder voll angreifen. Allerdings musste das Training aufgrund mehrerer Krankheitsfälle eingeschränkt werden. So ist auch noch nicht klar ob Schlagmann Marcel van Delden an den Start gehen wird. Doch mit Thorsten Fingerle, Sören Kunde, Malte Huben, Andy Herrmann, Maik Swienty, Peter Zeller, Sven Schnabel und Christoph Schroeder kann Trainer Henning Sandmann auf seinen vertrauten Kader zurückgreifen und zeigt sich optimistisch: „Wir haben immer in verschiedenen Kombinationen trainiert und werden so oder so in Hamburg einen schnellen Achter aufs Wasser bringen. Dafür haben die Jungs hart gearbeitet.“
Dies wird der RCW-Achter auch wahr machen müssen. Denn aufgrund von lediglich zwei Startbahnen ist der Renn-Modus wesentlich verschärft. „Die ersten drei Rennen des Tages sind noch härter und essentieller geworden. Da muss vom ersten Schlag an alles perfekt sein.“, kommentiert Teamleiter Thorsten Fingerle den Renn-Modus. Doch die Wittener Mannschaft hat, paradoxerweise in Münster, gezeigt, dass sie auch am Anfang des Renntages schnell ist. So kann es am kommenden Wochenende auf der Binnenalster vor der schillernden Kulisse des Hotels Vierjahreszeiten noch einmal einen erfolgreichen Renntag für den RCW-Achter geben.
Marcel van Delden

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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