Triathlon Witten - Laufen

Quintett vom PV Triathlon TG Witten auf der schnellsten Halbmarathonstrecke der Welt unterwegs

Am 27.10.2024 ging ein kleines Team vom PV Triathlon TG Witten beim Trinidad Alfonso Zurich Halbmarathon in Valencia an den Start.

Schweres Unwetter in Valencia überschattet Reise im Nachhinein

Das schwere Unwetter in der Region Valencia mit heftigen Überflutungen und über 100 Toten war nur wenige Kilometer entfernt. Zum Glück blieben alle Wittener Athleten unverletzten. Chaos bei der Abreise.

Foto (v.l.n.r.): Dirk Gostomski, Ines Navarrete-Schräder, Holger Reckert, Holger Hake und Michael Noga

Schnellste Halbmarathonstrecke der Welt

Der Valencia Halbmarathon ist bekannt für seine schnelle und flache Strecke und wirbt mit dem Slogan „ready to fly“. So ist es wenig verwunderlich, dass in diesem Jahr der Halbmarathon-Weltrekord um eine Sekunde auf 57:30 min verbessert wurde.

Foto (v.l.n.r.): Ines Navarrete-Schräder, Michael Noga und Holger Reckert kurz vorm Start

Anders als erwartet sorgte das Wetter nicht für optimale Bedingungen. Bereits auf dem Weg zum Start setzte leichter Regen ein, der die Strecke stellenweise in knöcheltiefe Wasserlachen verwandelte. Ab Kilometer 15 kam ordentlich Wind hinzu, der eine Herausforderung für alle Teilnehmenden war.

Dem Wetter zum Trotz zeigten unsere Läufer starke Leistungen. Dirk Gostomski über- querte als schnellster des Teams in starken 1:47:10 die Ziellinie, gefolgt von Holger Hake (1:50:22). Ines Navarrete-Schräder läuft perfekte 1:59:49, Michael Noga (1:59:43) und Holger Reckert kommt locker nach 2:11:34 ins Ziel.

Unterstützt und angefeuert wurden sie von mitgereisten Vereinsmitgliedern.

Trotz der nicht optimalen Bedingungen zeigten sich unsere Läufe mit ihren Ergebnissen durchaus zufrieden.

Foto (v.l.n.r.): Ines Navarrete-Schräder und Michael Noga pitschnass, aber sehr zufrieden im Ziel

Nach dem Lauf genossen unsere Sportler/-innen noch weitere Tage in der mediterranen geschichtsträchtigen Stadt mit seinen Parks und kilometerlangen Stränden. Natürlich durfte zum Abschluss eine echte valencianische Paella nicht fehlen.

Schwere Unwetter in der Region Valencia nur wenige Kilometer von den Wittenern entfernt - Chaos bei der Rückreise

Das schwere Unwetter in der Region Valencia mit heftigem Starkregen und Überflutungen, bei dem über 100 Menschen ums Leben kamen, war nur wenige Kilometer von den Wittener Athleten entfernt. Zum Glück blieben alle Wittener unverletzt und hatten lediglich Schwierigkeiten bei der Rückreise. Neben den zahlreichen überfluteten Straßen war auch das U-Bahnsystem komplett vollgelaufen, sodass der Weg zum Flughafen zu Fuß bewältigt werden musste. Keine leichte Aufgabe mit schweren Beinen vom Vortag und dem Reisegepäck für eine Woche Aufenthalt. Zudem kam es zu vielen Flugausfällen, sodass ein Teil der Wittener Reisegruppe, die noch nach Malaga weiterfliegen wollte, am Flughaften strandete und die Nacht im Terminal verbringen musste, ehe der nächste Flieger sie zum Zielort kurz vor Gibraltar brachte.