Nach dem unglaublichen 18:1-Erfolg: "Siegen ist nicht alles - manchmal muss man den Gegner auch demütigen können"

Frauen-Fußballerinnen von SpVgg Witten 92/30:
"Sieben auf
einen Streich"

7-fache -Torjägerin Britta Kühl schießt SV Höntrop II
(fast) alleine ab

VON ALFRED MÖLLER

Auch am vierten Spieltag der laufenden Saison 2011/2012 blieb das Damen-Team von der SpVgg Witten unbesiegt und schoss in einer einseitigen Begegnung die hoffnungslos unterlegenen Fußball-Frauen von SV Höntrop II mit 18:1-Toren förmlich ab.

"Siege sind wie Stöckelschuhe - je höher, je besser", scherzte Herbedes ehemalige Verbandsliga-Spielerin Britta Kühl, die seit Anfang der Saison für die Wittener Spielvereinigung in der Frauen-Kreisliga auf Torjagd geht.

Oder anders: "Wer sich in Gefahr begibt, kann darin untergeh'n." Und genau das passierte den nach Spielende fassungslosen Fußball-Frauen von SV Höntrop, die erst vorgeführt und danach auch noch richtig filetiert wurden. Schon zur Halbzeit lagen die chancenlosen Gastgeberinnen hoffnungslos mit 0:9-Toren zurück.

Und einmal in Fahrt, legten die torhungrigen Mädels von Trainer Christian Ringens im Minutentakt nach und erhöhten gnadenlos auf 18:1.

Am treffsichersten in dem einseitigen Match zeigten sich Britta Kühl, die inklusive Hattrick sieben Mal einnetzte, und Sonja Schallschmidt, die immerhin viermal das Spielgerät versenkte. Weitere Treffer erzielten Laura Lassner (3), Anna Sommer (2), Jessica Schawe und Bianca Mareien (je 1).