Ruder-Club Witten war bei 22 Rennen am Start
Junioren-Regatta in München
Bei der ersten internationalen Junioren-Regatta Anfang Mai in München kamen rund 1000 Teilnehmer aus ganz Europa zusammen, um sich miteinander in verschiedenen Bootsklassen zu messen. An insgesamt 22 Rennen nahmen auch die Junioren vom Ruder-Club Witten teil.
Finn Wolter und Marie Treppke möchten in ihrer letzten Saison als Junioren noch einmal auf nationalem und internationalem Topniveau rudern und haben dazu in den bisherigen Ranglistenrennen zum Teil sehr gute Ergebnisse erzielen können.
So ruderte Finn Wolter mit Nikita Mohr aus Leverkusen im Doppelzweier sowie in einer weiteren Renngemeinschaft im Doppelvierer. Im Doppelzweier erreichten die beiden das B-Finale, in dem sie in einem starken Endspurt das Rennen für sich entscheiden konnten. Im Doppelvierer gelang Finn Wolter der Einzug ins A-Finale. Dort belegt die Mannschaft Rang vier hinter Tschechien und zwei weiteren deutschen Booten.
Marie Treppke ruderte im Zweier ohne Steuermann und im Vierer ohne Steuermann. Im Zweier ging sie mit Dorothea Kampmann aus Waltrop an den Start. In ihrem A-Finallauf belegten die beiden hinter Tschechien, Großbritannien und zwei Deutschen Zweier-Teams Platz fünf. Im nationalen Vergleich belegte Marie mit ihrer Renngemeinschaft zusammen im Vierer ohne Steuermann ebenfalls den fünften Platz im A-Finale.
Die übrigen Wittener Athleten konnten sich zum Teil sehr gut repräsentieren. Vor allem der Wittener Einer-Ruderer Levin Remscheid konnte dabei sein technisches Geschick und Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Er gewann das Rennen im Junioren Männer-Einer mit gut zehn Sekunden vor Kroatien und Deutschland. Mit Henning Maaßen zusammen, ebenfalls RCW-Athlet, belegten sie im Doppelzweier den zweiten Platz in einem internationalen Starterfeld.
Julia Zöllner, die im Zweier und Vierer ohne Steuermann rudert, erkämpfte mit ihren Renngemeinschaften zusammen ebenfalls zwei zweite Plätze, trotz angeschlagener Gesundheit.
Ben Büttner und sein Doppelzweier-Partner Paul Krewet aus Meschede hatten in ihrem Rennen mit nationaler und internationaler Konkurrenz zu kämpfen. Alle anderen deutschen Boote mussten Ben und Paul ziehen lassen. Nur eine kroatische Mannschaft war schneller und verdrängte sie auf den zweiten Platz.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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