Goalgetter "Basti" Kleine ballert Herbede zum Titel - TuS Heven bleibt nach 0:3 nur die Vizemeisterschaft

TuS Hevens technisch versierter Mittelfeldregisseur Ferit Tasbas (in Blau) leitet im Viertelfinalspiel gegen SV Bommern, das Heven knapp mit 1:0 gewann,  einen Angriff ein. amö-Foto
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  • TuS Hevens technisch versierter Mittelfeldregisseur Ferit Tasbas (in Blau) leitet im Viertelfinalspiel gegen SV Bommern, das Heven knapp mit 1:0 gewann, einen Angriff ein. amö-Foto
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Einfach RIESIG, der KLEINE

SVH bleibt Nr. 1 im Städtchen

Im Finale der Senioren-Fußball-Stadtmeisterschaft 2014 am Haldenweg präsentierte sich Titelverteidiger SV Herbede in Frühform und fertigte den favorisierten, aber chancen-
losen Verbandsligisten TuS Heven 09 auf eigenem "Geläuf" locker mit 3:0-Toren ab.

Der Landesligist von der Kemnade erreichte nach einem 0:0-Auftaktremis gegen Ruhrtal Witten und Siegen über SF Durchholz (6:0), SpVgg Witten (9:1), SV Witten (2:0) und TuS Stockum (2:1) dank seines treffsicheren Torjägers Sebastian Klein unangefochten das Finale. Dagegen hatte Ausrichter TuS Heven 09 schon erheblich mehr Mühe, um sich gegen die klassentieferen Kicker von TSV Witten (4:0), Hammerthaler SV (5:0),
SV Bommern und Ruhrtal Witten jeweils mit 1:0 durchzusetzen. Erst TuS-Oldie Andreas Golm - bislang eher als Defensiv-Spezialist denn als Goalgetter bekannt - ebnete mit seinem dritten Turniertor den etwas holprigen Weg des Gottwald-Teams ins Endspiel.

Zwar kamen die Haldenweg-Kicker in der Anfangsphase besser ins Spiel, hatten aber am Ende ihrer Verwertungskette keinen Akteur für den finalen Abschluss. Wie es geht, zeigten Torben Brandy beim 1:0 und einmal mehr Herbedes Mann mit der Lizenz zum Toreschießen, Sebastian Kleine, der mit seinem finalen Doppelpack sein Turnier-Torkonto auf insgesamt sieben Treffer schraubte und zum gefeierten Mann des Tages wurde. Nach der deutlichen 3:0-Halbzeitführung des Titelverteidigers erlahmten die Hevener Offensivanstrengungen, und der SVH beschränkte sich nach einem anstrengenden 9-Stunden-Tag clever auf Ergebnisverwaltung.

Während TuS-Coach Oliver Gottwald bei seinen Jungs "fehlenden Körpereinsatz" und abwehrtechnisch eine "gewisse Naivität" bemängelte, lobte SVH-Trainer Marco Held sein Erfolgsteam und sagte: "Mir hat es gefallen, wie zielstrebig die Jungs im Endspiel aufgetreten sind."

Im kleinen Finale sicherte sich TuS Stockum gegen den starken A-Ligisten DJK TuS Ruhrtal Witten nach einem 3:1 im Elfmeterschießen Platz drei. SV Bommern 05, FSV Witten, Türkischer SV und Portugiesischer SV schieden im Viertelfinale aus.

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TuS Hevens technisch versierter Mittelfeldregisseur Ferit Tasbas (in Blau) leitet im Viertelfinalspiel gegen SV Bommern, das Heven knapp mit 1:0 gewann,  einen Angriff ein. amö-Foto
Viertelfinale: Mittelfeldzweikampf zwischen Bommerns Michael Kraus (in Weiß) und Hevens Moritz Sieger. amö-Foto
Autor:

Alfred Möller aus Witten

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