Fußball-Profi Nerlinger und Ringer-Amateur Englich einig: "Fairness ist mehr, als nur Regeln zu beachten"

Unter der Moderation von Nina Vogelauer (Mitte)diskutierten Christian Nerlinger (links) und Mirko Englich (zweiter von rechts) über Fairness im Profi-Sport.  amö-Foto
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Podiumsdiskussion: Fairness im Profi-Sport

Fußball-Nationalspieler und
Ringer-Ass Mirko Englich:
"Fair Play geht vor!"

VON ALFRED MÖLLER

Fairness im Profi-Sport war schon immer ein Thema. So auch bei einer Podiumsdiskussion in Hevens "Dritter Halbzeit", bei der sich der damalige Fußball-Nationalspieler und Jung-Millionär Christian Nerlinger und der ehemalige KSV-"Habenichts" Mirko Englich als Gäste des CDU-Ortsverbandes unmissverständlich festlegten: "Fairness ist mehr, als nur Regeln zu beachten. Zur Fairness gehört auch, dem Gegner den nötigen Respekt entgegenzubringen."

Nach Ende seiner Profikarriere begann Nerlinger ein Studium der internationalen BWL an der Munich Business School und absolvierte auch ein Auslandssemester an der Freien Universität Bozen, um Italienisch zu lernen. Am 1. Juli 2008 übernahm er den neu geschaffenen Posten des Teammanagers beim FC Bayern München. Dort sollte er zwischen Trainerteam und Vorstand eine vermittelnde Funktion einnehmen.

Seit dem 1. Juli 2009 fungiert er als Sportdirektor und folgt damit dem langjährigen Bayern-Manager Uli Hoeneß nach. Nerlinger übernahm hierbei jedoch nur einen Teil der Aufgaben, die Hoeneß als Manager innehatte. Für diesen Karriereschritt gab Nerlinger sein Studium auf, um sich vollständig dem FCB zu widmen.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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