Anke Libuda schnellste Frau beim Lenneper Osterlauf - Andrea Halbe gewinnt W50
Die Einladung der Eltern zu Kaffee und Kuchen lag vor und der 9. Lenneper Osterlauf für Anke Libuda auf dem Weg. Die Kombination passte und die Athletin vom PV-Triathlon Witten nahm vor der Kalorienzufuhr erstmal die 12 km lange Strecke durch das Bergische unter ihre Füße. Anke Libuda kannte den Streckenverlauf bereits von ihrem letztjährigen Start - im Unterschied zu 2017 lag jedoch in diesem Jahr kein Schnee.
Die PVlerin ging das Rennen im Vergleich zum letzten Jahr in einem höheren Tempo an. Vom Start weg übernahm die PVlerin gleich die Führung bei den Damen im 400 köpfigen Teilnehmerfeld. Auf der unübersichtlichen Strecke konnte die Ultraläuferin jedoch nicht abschätzen, wie groß ihr Vorsprung auf die folgenden Läuferinnen betrug. In der Hoffnung, dass es am Ende zu einer guten Platzierung reichen würde, hielt Anke Libuda sicherheitshalber das Tempo hoch. Zum Glück stand ihre Schwester Elke bei Kilometer 9,5 vor einem Anstieg und versorgte sie mit den erhofften Informationen. "Oben angekommen wusste ich, jetzt geht nichts mehr schief", so die PVlerin. Ging es tatsächlich auch nicht mehr: Anke Libuda gewann den Lenneper Osterlauf mit über fünf Minuten Vorsprung in 53:04 min.
Andrea Halbe gewinnt über 6,5 km ihre Altersklasse W50
Mit Andrea Halbe ging eine zweite PVlerin in Lennep an den Start. Kuriosität: auf der schweren und teilweise matschigen Strecke über 6,5 km-Strecke plötzlich mehrere Teilnehmerinnen nicht mehr, wo der rechte Weg langführte. Nach einer kurzen Beratung zu Dritt fiel die Entscheidung zum Glück für die richtige Strecke. Trotz des Zeitverlustes holte sich Andrea Halbe in 36:27 min. den Sieg in der W50.
siehe auch www.triwit.de
Autor:Matthias Dix aus Witten |
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