Der Bergbauwanderweg im Muttental bei Witten
Rein in die Natur - Eine wundervolle Wanderung im Muttental - Ausflugstipp !

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Blauer Himmel und Sonnenschein ! Am Sonntag haben wir das traumhafte Wetter und den Schnee für eine schöne Wanderung auf dem Bergbauwanderweg Muttental genutzt .
Für den Wanderweg an sich ohne Museumsbesuche (hoffentlich bald wieder möglich ) sollte bei normaler Fuß-Geschwindigkeit ca. 3 Stunden eingeplant werden.Die Strecke ist gut begehbar und ca. 10 km lang, kann aber beliebig abgekürzt werden.
Es gibt auf dem Weg einige Möglichkeiten zur Stärkung, natürlich 'to go ' . Bei Kaffee und Kuchen (oder Bratwurst und Pommes) ... lässt es sich hier gut und gerne auch einen ganzen Tag verbringen.
Eine wunderschöne Wanderung vorbei an vielen Kulturdenkmälern, Burg Hardenstein, Schloss Steinhausen und Natur pur ! Obwohl mitten im Ruhrgebiet, ist es dort absolut still und man kann in vollen Zügen die wilde Romantik des Tales, der Wälder und des gemächlich dahin plätschernden Muttenbaches genießen .
Was viele nicht wissen : das Muttental ist voller alter Geschichten und Mythen !
Zum Beispiel kann man den Zwergenkönig Goldemar lachen hören, wenn man sich der Burg Hardenstein nähert. Es ist eine der bekanntesten Sagen des Ruhrgebietes, die auch in das literarische Werk der Brüder Grimm aufgenommen wurde und handelt vom Zwergenkönig Goldemar :
...es war einmal vor 600 Jahren ..da wohnte auf Burg Hardenstein der Zwergenkönig Goldemar...
Mehr darüber findet ihr hier : Goldemar
Vielleicht seht ihr das Muttental mal anders, spannender, mystischer.  Es gibt soviel Sagen und Orte zu entdecken !
Alles in allem war es ein wundervoller Tag und nicht der letzte Besuch im Muttental, wir kommen wieder !
Ps. : Die Fotos sind in der Reihenfolge des Wanderweges , beginnend am Gruben und Feldbahnmuseum und endend am Schloss Steinhausen :-) ..viel Spaß beim anschauen !
Info zum Bergbauwanderweg :
Der Bergbauwanderweg Muttental im Bereich des Muttentals in Witten ist ein neun Kilometer langer Rundweg südlich der Ruhr. Dieser Bergbauwanderweg wurde 1972 geschaffen und zählt zu den schönsten Wanderstrecken im Ruhrgebiet. Die Schaupunkte werden vom Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier betreut.InhalteEntlang des Wanderweges befinden sich Zeugnisse aus vielen Jahrhunderten Ruhrbergbau. Dazu zählen Stollen, Pingen, Fördergerüste, Halden, Verladeanlagen und mehr. Jedes Relikt wird mit einer aufwändig gestalteten Tafel erläutert.Zu den Attraktionen des Wanderwegs zählen mehrere erhaltene bzw. restaurierte Stollenmundlöcher, ein Bethaus und das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Die umgebenden Wälder, Wiesen und der Muttenbach machen den Weg zu einem Naturerlebnis. Ein Teil des Weges verläuft durchs Naturschutzgebiet Hardenstein. Am Weg bzw. in der Nähe des Weges liegen die Ruine der Burg Hardenstein, das Schloss Steinhausen und das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia. In einiger Entfernung befindet sich nahe Herbede außerdem die Zeche Egbert, die letzte Kleinzeche des Ruhrgebietes.

Autor:

Manuela Lange aus Kamen

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