Von der Ruhr zur Emscher
Grüne Radtour
Die Tour vermittelt einen Überblick zur geplanten Radroute von der Ruhr zur Emscher. Sie soll die beiden Regionen der Internationalen Gartenschau (IGA) 2027 miteinander verbinden. Sie führt im Grünen entlang an fünf "Bächen" und in Witten abschnittsweise auf Nebenstraßen und Radfahrstreifen. Stadt und Emschergenossenschaft wollen diese Strecke in den nächsten Jahren verwirklichen, zum Teil auf Betriebswegen der Emschergenossenschaft, die derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Eine Machbarkeitsstudie liegt vor.Es ist eine Ferientour. Sie folgt der möglichen Route über nicht allzu bekannte Nebenstrecken mit interessanten Ausblicken so nah wie möglich. Oberthema ist auch die „Renaturierung“ der Emscher wie auch der Zuläufe der Ruhr, beispielsweise des Wannenbachs und des Pferdebachs, die derzeit noch verrohrt im Untergrund fließen.
In Dortmund kann man am Rüpingsbach sehen, wie der Umbau von der Köttelbecke zu einem natürlichen Bachlauf in einem Grünzug funktioniert. Mit dem Umbau der Emscher und ihrer Zuläufe - einer Jahrhundertaufgabe für das nördliche Ruhrgebiet - hat die Emschergenossenschaft bewiesen, wie aus Köttelbecken wieder Natur entsteht zum Wohle vieler. Menschen geniessen den Erholungswert dieser Rad-Gehwege und Flora und Fauna erhalten ein Stück weit ihr alte Vielfalt zurück. Die Abwässer werden in der Kanalisation geführt und oberirdisch gibt es wieder intakte Fließgewässer. Die Emscher als Abwasserfluß in einer stinkenden Betonrinne ist Geschichte.
Die Radtour ist 32 km lang. und dauert ca. vier Stunden bis zur Rückkehr nach Witten.
Abfahrt ist am 18. 7. Sonntag um 14.00 Uhr am Treffpunkt HBF Witten
Autor:Joachim Drell aus Witten |
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