Bewegung ist das halbe Leben

Friedrichshafen am Bodensee Affenberg

Auf nach Salem , mit dem dem Erlebnisbus und dem 9 Euro Ticket, zum Affenberg Salem, dem  größtes Affenfreigehege Deutschlands!   

Hier können wir uns ohne trennende Gitter oder Gräben auf einem Rundgang ,frei durch das Gelände und den Wald bewegen.

1976 wurde in Salem am Bodensee der Affenberg von Baron Gilbert de Turckheim, auf Pachtland des Schloss Salem, gegründet. Das Gelände umfasst ein 20 Hektar großes Waldstück und bietet ca. 200 Berberaffen einen Lebensraum. Die Affen können sich in diesen Areal frei bewegen. Das Konzept sieht eine Beschränkung auf eine Tierart vor. Deswegen unterscheidet sich das Verhalten der Berberaffen in Salem nicht von den Tieren, die in freier Wildbahn leben.

Da das Klima am Bodensee ähnlich dem Klima ihrer Heimat Marokko und Algerien ist, dort leben sie im Gebirge bis 2000 Meter Höhe, fühlen sie sich sehr wohl. Berberaffen sind eine vom Aussterben bedrohte Art, es existieren noch ca. 10.000 Tiere. Neben der Bedeutung als touristischer Anziehungspunkt genießt der Affenberg international eine hohe Reputation als Forschungsstandort. Knapp die Hälfte von dem, was man heute über Berberaffen weiß, stammt vom Affenberg.

Auf dem Gelände gibt es noch eine frei fliegende Kolonie von Weißstörchen, die dort auf den Dächern der Gebäude ihre Nester haben und jedes Jahr erfolgreich brüten.

Dort nisten jährlich ca. 50 Storchenpaare und bringen ihren Nachwuchs zur Welt. Sie leben in freier Natur ohne Zäune, Netze oder ähnliches! Man kann die Störche jedoch nur in der warmen Jahreszeit sehen. Im Winter fliegen die ca. 350 Störche in wärmere Gebiete nach Afrika oder den Süden Spaniens.

Hier in Affenberg Salem brüten jedes Jahr rund 50 Storchenpaare heißt es, an der Bushaltestelle werden wir mit geräuschvollem Klappern begrüßt hier sind einige Nester mit Jungstörchen

Auch eine Darmwildherde lebt auf dem Affenberg, die haben wir im ganzen nicht gesehen, es war ihnen wahrscheinlich zu warm! Ein großer Weiher bietet vielen verschiedenen Vogelarten eine Heimat.

 Das war ein Erlebnis