Welt-Frühgeborenen-Tag
Zum Welt-Frühgeborenen-Tag: Team der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten lädt Frühchen und ihre Familien ein

Spaß beim Windeln bemalen: Hannah Klingenberg, stellvertretende Stationsleitung der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten, gemeinsam mit einem Geschwisterpaar.  | Foto: St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
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  • Spaß beim Windeln bemalen: Hannah Klingenberg, stellvertretende Stationsleitung der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten, gemeinsam mit einem Geschwisterpaar.
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Bunt-bemalte Windeln, selbstgestaltete Buttons und gewickelte Puppen in Babybetten, dazu glückliche Gesichter bei den Großen und bei den Kleinen – und mittendrin die, um die es heute geht: Frühchen. Am 17. November findet jährlich der Welt-Frühgeborenen-Tag statt, der auf die besondere Situation zu früh geborenen Babys aufmerksam macht. In diesem Jahr hat sich das Team der Kinder- und Jugendklinik und der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten wieder etwas Besonderes überlegt: Frühchen und ihre Familien wurden eingeladen, gemeinsam den Tag zu verbringen.

Am heutigen Welt-Frühgeborenen-Tag herrschte gute Stimmung im Marien Hospital Witten. Denn es standen die Jüngsten im Mittelpunkt, die einen erschwerten Start ins Leben hatten. Als Frühchen gelten Neugeborene, die vor der Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Zum Vergleich: Eine Schwangerschaft dauert in der Regel 40 Wochen. Das Team der Kinder- und Jugendklinik und der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten um Chefarzt Dr. Bahman Gharavi wollte in diesem Jahr auf die besondere Situation von Frühchen aufmerksam machen und hat sich für den Tag eine besondere Aktion überlegt: Zusammengekommen sind ehemalige Frühchen mit ihren Eltern und Geschwistern.

Aktion am Welt-Frühgeborenen-Tag für Frühchen und Familien

Es wurde sehr bunt: Bei Mitmach-Aktionen wie Windeln bemalen, Puppen in Babybetten wickeln und Buttons selber gestalten konnten die Familien gemeinsam ihre kleinen Kämpfer zu feiern. „Wir freuen uns, dass so viele Kinder und Eltern der Einladung gefolgt sind, um noch einmal zu uns in Marien Hospital Witten zu kommen“, so Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik am Marien Hospital Witten. „Es ist wunderbar zu sehen, was aus unseren früheren Patienten geworden ist und es gibt Mut, dass so viele Familien diesen Anlass gemeinsam feiern konnten.“

Geburt eines Frühchens ist mit Besonderheiten und Risiken verbunden

Durch den frühen Zeitpunkt der Geburt ist die eines Frühchens mit Besonderheiten, Risiken und Problemen für sie selbst und auch für ihre Familien verbunden. Im Marien Hospital Witten können Kinder ab einem Geburtsgewicht von ca. 400 Gramm und einem Reifealter von vollendeten 23 Schwangerschaftswochen behandelt werden. Insgesamt verfügt die Klinik verfügt über 22 Beatmungsplätze und ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) anerkannt. Die Frühgeborenen-Intensivstation im Marien Hospital Witten hat ihren Behandlungsschwerpunkt in der Versorgung extrem unreifer, frühgeborener Kinder. Es stehen alle modernen Geräte für eine optimale intensivmedizinische Betreuung zur Verfügung.

Spaß beim Windeln bemalen: Hannah Klingenberg, stellvertretende Stationsleitung der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten, gemeinsam mit einem Geschwisterpaar.  | Foto: St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
Wiedersehen nach acht Jahren: Marlene trifft beim Wickeln einer Babypuppe auf Anni Dreßler, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, die sie bei der Verlegung mit dem Babynotarzt aus einem anderen Krankenhaus und anschließend auf der Frühgeborenen-Intensivstation betreute. | Foto: St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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