Zu Leserbrief"Rasende Autofahrer" Witten aktuell 10.November 2012

Als regelmäßiger Spaziergänger mit Hunden, Läufer und Freund des Muttentals kann ich dem Leserbrief nur zustimmen. Als Fußgänger hat man am Wochenende und bei schönem Wetter in dem Bereich zwischen Berghauserstr. und ehemaliger Zechenanlage nichts zu suchen! Da wird mit einer Selbstverständlichkeit eingefahren und weder Rücksicht auf Mensch und Tier genommen, nur um im Bethaus oder beim Knappenverein einen Kaffee zu trinken. Dann geht´s wieder rein in die Karre und mit Vollgas wieder nach Hause um anschließend von einem "schönen Sonntagsausflug" zu sprechen. Unter der Woche hat man dann "nur" mit den Anwohnern zu kämpfen, als Anlieger kann/darf man ja dann auch an unübersichtlichen Stellen mit hoher Geschwindigkeit fahren. Als Läufer hat man dann Rücksicht zu nehmen, seinen begleitenden Hund einzufangen und gefälligst Platz zu machen. "Nett" angesprochen auf dieses Verhalten, wurde ich von dem sehr netten und dort augenscheinlich einen Reparaturbetrieb für Autos betreibenden Anwohner ohne Umschweife mit Schlägen bedroht!!! Da in diesem Teil einige Wanderwege auf die Straße treffen, könnte man doch ein wenig Rücksichtnahme beiderseits erwarten!?!?
Warum sperrt man nicht den ganzen Bereich inkl. Berghauserstr.??? Die Berghauserstr. wird doch auch nur als Schleichweg bzw. als Rennstrecke für angebliche Bergrennfahrer genutzt.
Eine Sperrung /Anwohnerstr. mit gleichzeitiger Verlängerung der Feldbahn bis Haus Rauendahl würde den ganzen Naherholungsbereich noch attraktiver machen. Regelmäßige Kontrollen wären schon mal ein Anfang.
Dann ist da noch der Verbindungsweg Berghauserstr./ Steinhausen. Trotz aufgestellter Hinweisschilder wird dieser Fußweg in schöner Regelmäßigkeit als Abkürzung mit Kraftfahrzeugen befahren. Für Fußgänger heißt es dann, entweder ab in die Dornen oder auf den Acker, beides keine schöne Lösung!
Leute, unsere Heimat ist so schön, lasst uns alles tun um dies auch so zu erhalten!!!